DHB-Pokal: »Nordexpress« eine Runde weiter
Handball 3. Liga Frauen
(Foto: Lars Salomonsen)
Die Gäste bekamen Vechta-Spielmacherin Elisabeth Haskamp und die turmhohe Kreisläuferin Mette Müller kaum in den Griff und kassierten viele Tore sowie Zeitstrafen. »Die Schiedsrichter pfiffen eine Linie, die es uns schwer machte, zu verteidigen. Aber meine Mädels haben es geschafft, Lösungen zu finden. Das war sehr gut«, so Nord-Trainer Herluf Linde zur Abwehr seiner Mannschaft.
Insgesamt zeigte sich der Trainer mit seinem Team zufrieden: »Man hat gesehen, dass wir erst vier Wochen zusammen Handball trainieren, uns fehlen noch ein, zwei Wochen. Aber wir können viele gute Sachen aus dem Spiel mitnehmen.«
Aus der guten Mannschaftsleistung wollte er niemanden herausheben, lobt dagegen die mannschaftliche Geschlossenheit und den Willen, als Sieger vom Platz zu gehen: »Im Tor waren wir heute überdurchschnittlich gut, die Außen haben getroffen und der Rückraum findet immer besser zusammen. Mich freut aber vor allem mit welcher Moral wir das Spiel herumgerissen haben.«
Am Dienstag findet die Auslosung zur nächsten Runde im DHB-Pokal statt. Und bevor am 17. September die Pflichtspiele in der Dritten Liga beginnen, spielt der Nordexpress am nächsten Wochenende in Kappeln und Dithmarschen die HVSH-Pokal-Vorrunde.
Grit Jurack
grit@fla.de
TSV: Andresen, Tiedemann- Lundelius 1, Woch 11, Börnsen 1, Carstensen 5, Loesmann 4, Lache , Harbeck, Clausen 1, Jensen 2, Kieckbusch 6, Litschke, Jakusch
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