FC St. Pauli - AMTV Hamburg Samstag 16Uhr
Derbyzeit in Hamburg. St.Pauli erwartet den AMTV.»Nach drei Auswärtsspielen in Folge, freuen wir uns darauf, wieder ein Heimspiel austragen zu können«, merkt Tina Schuldt (St.Pauli) an und fügt hinzu.»Mit dem AMTV haben wir allerdings die zur Zeit stärkste Mannschaft Hamburgs zu Gast. Alles andere als ein leichtes Spiel«. Nach den letzten Erfolgen hat sich St.Pauli etwas Luft im Kampf um den Abstieg gemacht und liegt im gesicherten Mittelfeld, bei einem noch ausstehenden Nachholspiel gegen Altenholz. Trotz einiger Verletzungssorgen hofft man auf die eigene Heimstärke, mit der man in der letzten Saison manchem Favoriten ein Bein gestellt hat. Möchte man im Lager des AMTV nicht den Kontakt nach oben verlieren, darf sich die Peter-Truppe keinen Ausrutscher mehr erlauben.»Wir wollen das letzte Spiel in diesem Jahr gewinnen, auch wenn wir wissen, dass uns ein heißer Tanz erwartet«,gibt sich der Coach optimistisch und ergänzt:» ich erwarte von meiner Mannschaft volle Konzentration und eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber den letzten Spielen«. Es ist angerichtet für ein packendes Derby.
TSV Altenholz - SC Alstertal-Langenhorn Samstag 17Uhr
Nach der Kür gegen einen der Meisterschaftsfavoriten am letzten Wochenende, folgt am Samstag nun die Pflicht.»Der Sieg gegen Wattenbek war hoffentlich der Brustlöser und wir können jetzt gegen Altenholz nachlegen«, äußerte sich Kai Kespohl (SCALA) vor dem Spiel gegen den Meister. »Wir sind uns der Heimstärke der Altenholzer Damen bewußt und müssen in der Abwehr genau so beherzt zupacken wie am letzten Wochenende«, hofft der Coach auf eine Fortsetzung der Serie und einem mehr als erfreulichen Abschluss in diesem Jahr. Während SCALA auf einen vollen Kader zurückgreifen kann, ist man gespannt, wie sich die Lage in Altenholz weiter entwickelt und welchen Überraschungen die blau-gelben im Kader aufwarten. Aber, ein angeschlagener Gegner ist immer gefährlich und unberechenbar.»Egal was passiert, ich rechne mit einer engen Partie, die wir aber am Ende für uns entscheiden werden«, sagt Kespohl.
SG Oeversee/Ja.-We - HG OKT 2 Samstag 17:30Uhr
»Unser Blick geht weiterhin positiv in die Zukunft, trainieren hart und werden versuchen unsere Fehlerquote zu minimieren«,sagt Klemens Propf (OKT) vor dem Alles oder Nichts Spiel gegen die »Miezen« von der SG Oeversee. Da auch an diesem Spieltag nicht mit einer Verstärkung aus der 1. Mannschaft zu rechnen ist, steht dem Trainergespann Schütt/Propf nur die gewohnte Stammformation zur Verfügung, aber:» alle sind bis unter die Kopfhaut elektrisiert und wollen endlich die ersten Punkte«. Nach einer Durststrecke von 11 Niederlagen in Serie wird es auch bei der SG Oeversee langsam Zeit, Punkte gegen den Abstieg zu sammeln. Bisher schaffte es die Eggebrecht-Truppe nicht, 60 Minuten konstant ein Spiel zu bestreiten und verlor ihre Spiel überwiegend in der 2. Halbzeit ohne ersichtlichen Grund. Diese gilt es in den Videoaufzeichnungen zu analysieren und entsprechend am Wochenende umzusetzen. Dann sollten zwei weitere Punkte in greifbarer Nähe sein und ein damit entsprechender versöhnlicher Jahresabschluss. Weiterhin muss der Oeverseer Coach auf Janine Hansen, Maria Ranft und Runa Blass verzichten.
Bredstedter TSV - THW Kiel Sonntag 15Uhr
Schafft der Bredstedter TSV auch im siebten Heimspiel den siebten Erfolg??? Die Vorzeichen stehen gut und mit dem THW Kiel kommt eine Mannschaft nach Nordfriesland, die bisher nicht überzeugen konnten. »Aber wir wären schön dumm, wenn wir den THW unterschätzen würden«, sagt Trainer Thomas Bleicher (Bredstedt).»Unsere Vorbereitung auf dieses Spiel ist genauso wie auf jedes andere und natürlich wollen wir die Chance nutzen, auch im siebten Heimspiel ungeschlagen zu bleiben«. Mit Svenja Maelzer gibt eine ehemalige 3.Liga Spielerin der HG OKT ihr Debüt im grün-weißen Trikot. Sie wird die verletzte Andrea Lubrich im Tor ersetzen, die sich im Spiel gegen Todesfelde einen Muskelfaserriss zugezogen hat. Ansonsten hat der Coach alle Frauen an Bord und kann aus dem Vollen schöpfen.
»Wir werden mit einem angeschlagenen Kader die Reise zum Aufsteiger antreten, was die ohnehin schon schwere Aufgabe nicht leichter macht«,ist sich Andreas Hörseljau (THW) der Aufgabe bewußt.»Wir müssen da anknüpfen, wo wir gegen Wattenbek und in Altenholz aufgehört haben.Selbstvertrauen haben und 60 Minuten unser Potenzial abrufen, dann ist auch in diesem Spiel vieles möglich.«
ATSV Stockelsdorf - SG Todesfelde/Leezen Sonntag 16Uhr
» Wir haben in diesem Spiel nichts zu verlieren, können nur gut aussehen, den Favoriten lange ärgern und sind seit langem mal wieder nur der Außenseiter,« freut sich Andreas Juhra (Stodo) über das wohl leichteste Spiel dieser Saison. Doch Achtung Todesfelde, die Juhra Mannschaft ist seit 5 Wochen ungeschlagen und kommt immer besser in Tritt. Der Kader findet mehr und mehr zueinander und so langsam setzt sich die Philosophie des Trainers durch, eine schlagkräftige und homogene Mannschaft aufzubauen.
»Ich erwarte ein ganz enges Spiel«,sagt Gabi Nèmeth (Todesfelde),»wo am Ende die Tagesform den Ausschlag geben wird über Sieg oder Niederlage«. Natürlich möchte der Tabellenführer seinen Platz an der Sonne mit ins nächste Jahr nehmen, weiss aber auch, daß die Verfolger nur auf einen Ausrutscher warten.»Wir werden am Freitag unsere Weihnachtsfeier haben und trotzdem ordentlich feiern. Mit dem einen oder anderen Glühwein werden wir uns die Lockerheit für das Spiel schon holen«,schmunzelte die Trainerin und freut sich auf ein schönes und attraktives Handballspiel.
SG Altona - TSV Ellerbek Sonntag 16Uhr
Zweites Hamburger Derby an diesem Wochenende in Altona.»Nach dem Sieg gegen Oeversee wollen wir natürlich versuche, zwei weitere Punkte einzufahren. Wissen aber auch, Ellerbek ist keine Laufkundschaft und wird die Punkte nicht kampflos abgeben«, ist sich Stephan Schröder (Altona) der Aufgabe bewußt und wird auch gegen die Mannschaft aus dem Hamburger Speckgürtel entsprechende taktische Maßnahmen parat haben. »Der Ellerbeker Angriff zählt zu den stärksten der Liga (29Tore pro Spiel), haben aber im Gegenzug eine etwas »löchrige« Abwehr, die es gilt zu attackieren. Trotzdem sind sie in diesem Spiel Favorit und wir freuen uns auf die Außenseiter Rolle«, fügt Schröder an. Für Uwe Rakowski galt es unter der Woche, die am letzten Wochenende erlittene Niederlage gegen die HSG Jörl aufzuarbeiten und den Focus wieder auf den »normalen« Spielbetrieb zu legen. Können Dahms & Co den Schalter im Angriff wieder wie gewohnt umlegen, sollte eine Überraschung in dieser Partie ausbleiben.
TSV Wattenbek - HSG Jörl-Viöl Sonntag 17Uhr
Es ist soweit. Highlight in Bordesholm und als Gast der Top-Favorit der Liga aus Jörl. Wattenbek rüstet sich zum erneuten Gipfeltreffen der Verfolger und wird versuchen, weiterhin zu Hause keine Punkte liegen zu lassen.»Sagen wir es mal ganz gerade raus: Jörl tut alles dafür im finanziellen, wie auch im sportlichen Bereich, den Aufstieg in die dritte Liga zu schaffen. Somit steht die Mannschaft unter selbst auferlegten Erfolgsdruck«, sieht Lars Ohmsen (Wattenbek) die Favoritenrolle ganz klar bei der Blasczyk-Truppe aus Jörl. »Zu Hause können wir aber alle Mannschaften schlagen. Mit unserem Publikum im Rücken können wir es schaffen und uns selber das schönste Weihnachtsgeschenk machen«. »Wir sind uns der schwere der Aufgabe schon bewußt, sind aber in diesem Spiel nicht chancenlos«, sieht Thomas Blasczyk (Jörl) sich und seine Mannschaft in der Verantwortung.»Schaffen wir es, unsere Stärken einzubringen ist ein Sieg möglich und damit verbunden die Festigung unseres Tabellenplatzes«. Lassen beide Trainer die Zügel etwas locker, verspricht es das Spiel des Wochenende zu werden, da beide Mannschaften das schnelle, schnörkellose Spiel bevorzugen. Wie auch immer,»es wird ein knackiges Spiel«, sagt der Jörler Coach.