Neuzugänge kamen nach der Pause
Flensburg wirkte phasenweise unkonzentriert und nicht konsequent genug im Abschluss. Gefährlich wurde der Drittligist den Flensburgern allerdings trotzdem nicht.
Fünf Minuten vor Ende der zweiten Halbzeit kam mit Simon Jeppsson der erste Neuzugang auf die Platte.
Nachdem Machulla in der ersten Halbzeit wenig durchwechselte, startete Flensburg mit frischen Spielern in Hälfte zwei der Partie. Thomas Mogensen kam erstmals zum Einsatz und Kentin Mahé ersetzte den bis dahin besten Werfer des Spiels, Hampus Wanne.
Magnus Rød spielte in der zweiten Halbzeit von Beginn an und traf bereits wenig später zum 22:12.
Besonders über Außen zeigten die Flensburger ihr Können, aber auch das 2-Meter-Doppel Jeppsson/Rød lieferte einen soliden Einstand.
Die Generalprobe für den Liga-Start ist also gelungen.
Bis zur Premiere in der Bundesliga allerdings müssen noch ein paar Stellschrauben eingestellt werden.
Lennart Adam
Statistik
SG Flensburg-Handewitt: Andersson (16/2 Paraden), Lind (3 Paraden, ab 49.) – Karlsson, Glandorf 5, Mogensen 5, Svan 4, Wanne 7, Jeppsson 2, Steinhauser 1, Heinl 2, Zachariassen 1, Toft Hansen 1, Gottfridsson 1, Lauge 3/1, Mahé 3, Rød 1
Schiedsrichter: Thöne/Zupanovic (Berlin)
Rote Karte: Zachariassen (56., dritte Hinausstellung)
Zuschauer: 800