Auch deshalb schenkt Maik Machulla den Aussagen des Gegners wenig Beachtung. Der Coach der SG Flensburg-Handewitt (Platz 4) mahnt und hält dagegen: »Kai ist ein alter Fuchs. Jeder, der gegen uns spielt, will zeigen, was er kann. Außerdem bedeuten zwei Siege gegen Kiel in einer Saison, dass die HSG viel Qualität und Selbstvertrauen hat«.Heinl fehlt weiterhinNach dem 30:22-Heimsieg im Hinspiel gegen die »Zebras«, ließ Wetzlar (Rang 9) vor wenigen Tagen einen 26:25-Auswärtserfolg in Kiel folgen. Genau wie die SG haben auch die Gäste ihre bisherigen drei Ligaspiele in 2018 gewonnen. »Mag sein, dass sie ihre Priorität auf den Pokal legen, aber wir sollten nichts auf das geben, was geschrieben und erzählt wird. Wir müssen auf uns schauen, alles reinhauen, denn Wetzlar ist ein gefährlicher Gegner«, so Machulla, der vor allem von Gäste-Keeper
Benjamin Buric angetan ist. Kein Wunder, hat die SG den Tormann doch zur neuen Saison in den hohen Norden gelotst (wir berichteten). »Wir werden Benjamin ein paar Wohnungsbesichtigungen in die Zeit während des Spiels legen und ihm sagen, dass wenn er einer der Wohnungen haben möchte, kann er sie nur dann bekommen«, so Machulla am Mittwoch scherzhaft vor dem Abschlusstraining, in dem er sein Team vor allem auf den Nationalkeeper aus Bosnien-Herzegowina eingestellt hat. »Er spielt überragend in Wetzlar«, sagte Machulla, der bis auf Jacob Heinl alle Spieler dabei hat. Heinl wartet nach wie vor auf seine Spezialkontaktlinsen und könnte dann sofort wieder einsteigen. Sein Rückkehr ist laut Machulla »absehbar«. Wieder voll mitwirken kann Simon Jeppsson, der seine Wadenprobleme auskuriert hat.
Ruwen Möller
SG FleHa - HSG Wetzlar | |
Liga: | Bundesliga |
Anstoss: | Do - 08.03. 19:00 Uhr |
Spieltag: | 23. Spieltag |
Ergebnis: | 34 : 27 |
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