Springe schaltete einen Gang hoch
In der zweiten Halbzeit schalteten die Springer einen Gang hoch. Binnen sieben Minuten zogen sie auf 20:16 davon. Doch der Dansk Håndboldklub bewies Moral und kämpfte sich noch einmal heran. Als Sjören Tölle zum 21:22 (45.) traf, schien eine Überraschung wieder möglich.Nun ließen aber bei den Flensburgern die Kräfte nach. Ohne die an Grippe erkrankten Lasse Johannsen, Jannes Timm und Paul Weidner sowie dem ebenfalls noch geschwächt auf der Reservebank sitzenden Jannis Blumenberg fehlte es dem Kader an Breite. »Irgendwann war der Tank dann leer«, kommentierte der bis zum Schluss tapfer kämpfende André Lohrbach. Angeführt von Top-Torschütze Tim Otto (9) und Rückraumwerfer Maximilian Schüttemeyer (7) sorgten die von ihren Anhängern lautstark unterstützten Hausherren in der entscheidenden Phase für klare Verhältnisse. Ihr Vorsprung wuchs auf bis zu acht Tore (33:25/59.) an.
Schalter umlegen
Walluks ärgerte sich über »insgesamt zu viele Fehler« und räumte ein: »Aufgrund der zweiten Halbzeit haben die Springer verdient gewonnen.« Den Fokus seiner Akteure lenkte er schon im Teamkreis nach dem Schlusspfiff auf die nächste Aufgabe, »damit sie gleich den Schalter umlegen«. Mit einem Erfolg am Samstag (17 Uhr) vor heimischer Kulisse gegen das Schlusslicht HG Hamburg-Barmbek kann der DHK einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Der erste Teil der Vorbereitung auf dieses Duell ist reibungslos verlaufen, denn auch auf der Heimfahrt gab es keine Verkehrsbehinderungen.
Dansk Håndboldklub (DHK) Flensborg:Basenau, Muus Meyer – Zakrzewski 6, Jessen, Lohrbach 8, Worm 1, Blumenberg n.e., Wickert-Grossmann, Jochimsen 3, Ejmar, Tölle 3, Desler 6
Zeitstrafen:3:3 (Jessen 2, Desler)
Siebenmeter:2/2:4/3 (Lohrbach)
Schiedsrichter:Sebastian Kassing / Alexander Wulf
Zuschauer:342
Robby Echelmeyer
HF Springe - DHK Flensborg | |
Liga: | 3. Liga - Staffel Nord-Ost |
Anstoss: | Sa - 10.03. 18:00 Uhr |
Spieltag: | 23. Spieltag |
Ergebnis: | 33 : 27 |
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