Unter den besten Acht

Handball

28.03.2018

Flensburg. Nach dem 26:22-Hinspiel-Erfolg hat die SG Flensburg-Handewitt auch das Rückspiel im Achtelfinale der Champions League gegen IFK Kristianstad gewonnen. Gegen den schwedischen Meister hieß es am Ende 27:24 (13:9) für den Titelträger von 2014, der sich damit über den Viertelfinal-Einzug in der »Königsklasse« sowie zusätzliche Einnahmen in Höhe von 45.000 Euro durch die EHF (Europäische Handballföderation) freuen kann. "Es war heute vielleicht kein schöner Sieg, aber es ist keine Selbstverständlichkeit das wir wieder unter den besten Acht in Europa sind und darüber freuen wir uns jetzt", sagte SG-Linkshänder Holger Glandorf.Zum dritten Mal in Serie und insgesamt zum elften Mal mischt sich die SG somit unter die besten acht Vereine in Europa. In der nächsten Runde geht es entweder gegen Rekord-Sieger Barcelona oder Frankreichs Tabellenführer Montpellier. Die Franzosen gewannen das Hinspiel mit 28:25. Am Sonnabend fällt die Entscheidung bei den Katalanen.

"Wir schauen jetzt wer es wird und nehmen es wie es kommt. Barcalona ist immer stark und Montpellier als Spitzenreiter in Frankreich auch nicht zu unterschätzen", so Glandorf.So oder so spielt die SG im Viertelfinale zunächst zu Hause. Diese Partie wird am 18. oder 19. April stattfinden. Der offizielle Vorverkauf startet am Dienstag, 3. April ab 14 Uhr an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Champions League-Dauerkarteninhaber haben Vorkaufsrecht bis einschließlich Montag, den 9. April, 18 Uhr. Am Mittwoch, den 11. April gehen sämtliche Karten in den freien Verkauf.Das Rückspiel wird voraussichtlich am Wochenende 28./29. April ausgetragen. Die genauen Spielansetzung werden schnellstmöglich bekannt gegeben, sobald die SG ihren Gegner kennt.
Ruwen Möller

Statistik

SG Flensburg-Handewitt: Andersson, Møller (bei einem Siebenmeter) – Karlsson, Glandorf 4, Mogensen 1, Svan 5, Wanne 1, Jeppsson 3, Steinhauser, Heinl, Zachariassen 4, Toft Hansen n. e., Gottfridsson 3, Lauge 3, Mahé 2/2, Rød
IFK Kristianstad: Kappelin, L. Larsson n. e. – Lipovac 7, Arnarsson 1, Henningsson 3, Sørensen 5/4, Nilsen, Lagergren 2, J. Larsson, Gudmundsson 1, Hallen 3, Persson, Chrintz, Jonsson 2, Eriksen
Zuschauer: ca. 5000
Schiedsrichter: Péter Herczeg und Péter Südi (Ungarn).
Siebenmeter: 2/2:4/4
Zeitstrafen: 1:2 (Heinl - Henningsson, Jonsson)

Mehr zum Spiel am Donnerstag in der gedruckten Ausgabe von Flensborg Avis.