"In der ersten Halbzeit haben die Harrisleer mit viel Ehrgeiz und guten Kombinationshandball gespielt. Wir sind dafür nicht ins Spiel gekommen", lobte Oldenburgs Trainer Leszek Krowicki die Drittliga-Handballerinnen, war aber insgesamt zufrieden. "Es haben alle gespielt, auch die jungen Spielerinnen hatten ihre Anteile und in der zweiten Halbzeit hatten wird dann endlich unseren Rhythmus gefunden". Auch Herluf Linde war trotz der hohen Niederlage zufrieden: "Besonders in der ersten Halbzeit haben wir gut mitgehalten. Wenn wir da zwei Fehler weniger machen, wird es richtig eng Richtung Halbzeit."
In der zweiten Hälfte war dann klar der doppelte Klassenunterschied zu sehen. Physisch bauten die Nordfrauen ab, machten einfache Fehler und verloren die direkten Duelle."Wir haben auf einmal gemerkt, dass wir mithalten können und haben etwas Angst vor der eigenen Courage bekommen. Aber letztendlich konnten wir in der zweiten Halbzeit physisch nicht mithalten", resümiert der Trainer, glaubt aber trotzdem, dass alle einen schönen Handballnachmittag hatten: "Die Halle war voll und es musste sicher niemand bereuen, dass er in die Holmberghalle kam. Wir bedanken uns für die Lehrstunde und freuen uns auf die nächsten Aufgaben."
Grit Jurack
Weitere Ergebnisse
Die Männer des DHK Flensborg II verliert gegen Tarp/Wanderup 29:30.Die Frauen des Slesvig IF verlieren zu Hause gegen den TSV Lindewitt 21:26.
Heimpleite für den DHK Flensborg
Bis zur 40. Minute war es ein ausgeglichenes Spiel zwischen dem DHK Flensborg und der HSG Nord HU. Am Ende konnten sich die Gäste noch mit einem 25:21 (10:12) durchsetzen.