Wie von SG-Coach Maik Machulla angekündigt, probierte er gegen Paris einiges aus. Dies beinhaltete zum einen, dass Magnus Rød eine komplette Verschnaufpause bekam. Für ihn begann Michal Jurecki als dritter Rechtshänder im Rückraum. Holger Glandorf löste ihn später in der Abwehr ab. Simon Jeppsson bekam im Laufe der Partie viel Spielzeit und Verantwortung. Der frühe Einsatz von Steinhauser war so zwar nicht geplant, musste aber sein. Kapitän Lasse Svan verletzte sich in der 19. Spielminute bei einer Abwehraktion und konnte nicht weiterspielen.Bei den Franzosen hatte sich zuvor Nedim Remili bereits schwer am Fuß verletzt und musste ebenfalls raus.Insgesamt zeigte die SG von Beginn an eine starke, weil konzentrierte Leistung. Gegen den französischen Individual-Handball legte sich Flensburg als Kollektiv mächtig ins Zeug.Am Ende wurde die SG jedoch wie schon im Hinspiel vor anderthalb Wochen nicht mit Punkten oder zumindest einem Zähler belohnt.Die SG bestätigte jedoch den Aufwärtstrend, der in der ersten Begegnung gegen die Franzosen eingesetzt hatte. Und ein bisschen Grund zur Freude hatten die Nordlichter am Ende des Tages auch trotz der Niederlage noch: da der THW Kiel in der Bundesliga mit 32:23 gegen die TSV Hannover-Burgdorf gewann, ist der amtierende Meister wieder Erster.
Ruwen Möller
Statistik
Paris: Corrales, Gerard - Ekdahl du Rietz 6, Sagosen 7, L. Karabatic 3, Hansen 7, N. Karabatic 4, Syprzak 2, Kounkoud 1, Nahi 2, Remili, Abalao, Kempf, Morros, Sigurdsson, Keita
SG Flensburg-Handewitt: Buric 1, Bergerud - Johannessen 5, Golla 5, Jurecki 4, Jeppsson 3, Jøndal 3, Gottfridsson 3, Zachariassen 1, Svan, Steinhauser 5, Versteijnen n. e., Heinl, Lier n. e., Rød n. e., Glandorf
PSG - SG FleHa | |
Liga: | CL-Männer Gruppe A |
Anstoss: | So - 17.11. 17:00 Uhr |
Spieltag: | 8. Spieltag |
Ergebnis: | 32 : 30 |
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