HSG Holstein Kiel/Kronshagen - TSV Alt Duvenstedt Donnerstag, 23.02., 19:30Uhr
»Das verspricht eine interessante Partie zu werden,« weiß Constanze Lüdtke (Kiel) nicht so recht, was sie mit dem Aufsteiger anfangen sollen.» Alt Duvenstedt ist uns relativ unbekannt, scheint sich aber in der Schleswig-Holstein Liga gut zurecht zu finden und ist daher nicht zu unterschätzen.« Die »Krabben« benötigen eine ähnlich gute Leistung wie im letzten Heimspiel gegen Lindewitt, um beide Punkte in der Kronshagener Halle zu behalten. »Personell steht uns bis auf Celine Lange der komplette Kader zur Verfügung,«gibt sich Lüdtke optimistisch. »Man weiß noch nicht genau, was auf uns zu kommt. Wir haben uns das ein oder andere Spiel der Kieler angesehen und wissen, das sie nicht zu unterschätzen sind,« sagt Kerstin Müller (Duvenstedt). »Für uns wäre es natürlich gut, nach dem Sieg gegen Fockbek auch in Kronshagen zu punkten. Wir müssen uns auf unsere Leistung konzentrieren und versuchen, mit viel Tempo unsere Angriffe zu gestalten.«
Lauenburger SV - HC Treia/Jübek (26:27) Samstag, 25.02., 17Uhr
»Der Erste kommt und das sind genau diese besonderen Spiele, auf die man sich in der Saison freut,« erklärt Teammanager Arne Bahde (Lauenburg). »Leider ist unsere personelle Situation alles andere als rosig, aber trotz angespannter Personaldecke wollen wir es dem HC Treia/Jübek sehr schwer machen, zählbares mitzunehmen.« Vermutlich müssen die »Diven« in dieser Partie auf eine ihrer Leistungsträger verzichten. Lena Mehrkens, noch Spielerin of the game in Mönkeberg, muss vermutlich passen.» Liefern wir erneut eine derart couragierte Leistung ab, so ist am Ende alles möglich,« hofft Bahde auf ein positives Ende für seine »Diven«. »Es ist für mich total egal, mit welchem Kader Lauenburg am Samstag antreten wird,« erklärt Thomas Bleicher (Treia) vor diesem spannenden Vergleich.» Lauenburg ist zu Hause eine Macht, ist Favorit und verfügt vom Torhüter bis hin zum Rechtsaußen über leistungsstarke Spielerinnen.« Im Hinspiel zeigten beide Mannschaften ein Spiel auf Augenhöhe, welches erst in der Schlussminute entschieden wurde. »Über einen ähnlichen Ausgang hätte ich nichts, aber ich bin gespannt, wie die Mannschaft die letzte Niederlage verkraftet hat und ob sie wieder aufstehen kann. Die Last des Siegens liegt eindeutig auf Seiten von Lauenburg,« schiebt Bleicher den Ball zur Heimmannschaft.
SV Preußen Reinfeld - HSG Holstein Kiel/Kronshagen Samstag, 25.02., 20Uhr
»Gerade jetzt haben wir nicht unsere Top-Besetzung auf der Platte,« sorgt sich Detfred Dörling (Reinfeld) um den Ausgang der Partie.» Neben den angeschlagenen Spielerinnen Jacqueline Heins und Jil Enke, fehlt noch Sina Rostek und nun hat sich auch noch Lina Tonding gestern krank gemeldet.« Dieses sind nicht unbedingt optimale Voraussetzungen für die Preußen. » Holstein Kiel ist ein unbequemer Gegner mit einem wurfstarken Rückraum. Damit haben wir des Öfteren unsere Probleme, wollen aber diesmal versuchen richtig gegen zu halten. Nichts desto trotz wollen und müssen wir die Punkte in Reinfeld behalten.« Mit gemischten Gefühlen fahren die »Krabben« um Constanze Lüdtke (Kiel/Kronshagen) in den Süden von Schleswig-Holstein nach Stormarn. »Auch in der vergangenen Saison waren die Spiele immer knapp und hart umkämpft. Wahrscheinlich weiß Reinfeld in dieser Saison mehr über uns als wir über sie, da deren Trainer uns bereits in vier Spiele beobachtet hat. Ich glaube mal, in diesem Spiel wird die Tagesform entscheiden.«
HSG Tills Löwen - HSG Fockbek/Nübbel (24:30) Sonntag, 26.02., 17Uhr
»Nun müssen 2 Punkte her!« gibt sich Claudia Winkel (Tills Löwen) kämpferisch. »Mit einer kompletten Truppe müssen wir am Sonntag gegen den Gast aus Fockbek unbedingt punkten, wollen wir im Abstiegskampf noch ein Zeichen setzten und uns unsere Hoffnung auf den Klassenerhalt bewahren.« Bereits in Heide konnten die Löwen auf die Hilfe von Laura Riehl zurückgreifen, die seit ihrer Verletzung im Spätsommer 2016 erstmalig wieder das Trikot der HSG trug. Nun steht ihr erstes Heimspiel an und das wird bei ihr und der Mannschaft zusätzlich Motivation frei setzen.»Es wird Zeit, unseren ersten Sieg in der Rückrunde zu holen,« hofft Reiner Heldt (Fockbek) auf einen Erfolg seiner Damen.»Bei Tills Löwen müssen wir ein besonderes Augenmerk auf den starken Rückraum legen. Trotz des unbefriedigten Saisonverlaufes haben die Gastgeber immer eines gemacht: gekämpft wie die Löwen, bis zum Schlusspfiff! Darauf stellen wir uns ein.«