TSV Alt Duvenstedt - Preetzer TSV (28:23) Freitag, 20:30 Uhr
Die »Pandas« fordern die »Nachteulen«. Ein weiteres richtungsweisendes Spiel für Torben Kutschke (Duvenstedt) und seine Damen. Bei einem Sieg einen weiteren Verfolger auf Abstand gehalten, selbst bei einer Niederlage immer noch auf dem Platz an der Sonne. Für Malte Böhrnsen (Duvenstedt) ein richtig schweres Spiel gegen Preetz. »Wir hatten Preetz nicht umsonst vor der Saison als Aufstiegsaspirant mit auf der Rechnung und aktuell sind sie ja auch noch voll im Aufstiegsrennen dabei. Wir müssen es schaffen in der Deckung den starken Preetzer Angriff zu stoppen um dann auch über Gegenstöße und das Umschaltspiel einfache Tore zu erzielen, sodass wir nicht immer gegen die gute Preetzer Deckung im 6-6 anlaufen müssen. Ein Spiel in dem am Ende sicherlich Kleinigkeiten über Sieg und Niederlage entscheiden werden.« Respekt auch bei Trainerfuchs Dennis Olbert (Preetz) vor der Partie in der Duvenstedter Sporthalle. »Duvenstedt spielt aber eine souveräne Saison. Mit Madita Jeß haben sie eine starke Individualistin in ihren Reihen. Aber auch wenn es bei ihr nicht so läuft, springen Britta Müller und Birka Kossek nahtlos ein. So bleibt der Rückraum auf jeder Position gefährlich. Prunkstück ist aber die Abwehr. Hier treffen am Freitag die Mannschaften mit den im Schnitt wenigsten Gegentore aufeinander. Wir müssen unsere Chancen vorne gezielt kreieren, um nicht wie im Hinspiel Duvenstedt einfache Tempotore zu bescheren. Die Offensive und Defensive wird also voll gefordert und es muss vieles passen, um dort Punkte zu entführen.«
TSV Lindewitt - Slesvig IF (22:22) Samstag, 16:45 Uhr
Welche Siegesserie stoppt an diesem Wochenende? SIF, seit dem 25.11.2018 weiterhin ungeschlagen oder die des TSV Lindewitt, die nach erfolgreichem Trainerwechsel, in der Spur und auf dem möglichen Weg ins Oberhaus sind.» Für uns kommen jetzt die Spiele der Wahrheit«, weiß »Schotter« Hansen um die Bedeutung der nächsten Aufgaben. »Erst SIF, dann Sülfeld und spätestens dann wissen wir, wohin die Reise geht. Jetzt gegen SIF heißt es für uns, das Tempospiel der Schleswiger im Keim zu unterbinden und das Spiel über den Kreis und die starken Rückraum-Schützinnen zu unterbinden. Eine Mammutaufgabe, die wir nur mit einer Leistungssteigerung bewältigen können. Finden wir zurück zu alter Stärke, dann sollte es auch mit zwei weiteren Punkten klappen. Für unser Punkte-Konto und für unsere Fans.« Besser hätte der Start für Marco Heßel (SIF) und seine Damen ins Jahr 2019 nicht laufen können. Trotzdem trauert man einigen verlorenen Punkten hinterher, die eine bessere Platzierung hätten möglich gemacht. So ist der Abstand nach vorne groß, aber bei einem Sieg in Lindewitt ist man wieder dran. »Gerade jetzt fehlen uns einige Rückraumspielerinnen und so werden wir vermutlich die Lücken mit A-Jugendlichen auffüllen, so ist der Plan.
Aber wir werden eine Mannschaft aufstellen, mit dem Ziel, die 2 Punkte zu entführen. Wir haben seit Ende November nicht mehr verloren, was uns nicht träge, aber locker macht. Die Punkte in Lindewitt wären absolute Bonuspunkte. Aber auch die zählen und gerade die bringen Spaß. Bei Lindewitt gilt es, auf die alten Bekannten zu achten und das Bollwerk Abwehr in Bewegung zu bringen.«
HC Treia/Jübek - SV Sülfeld (23:29)
Spiel wurde von der Spielleitenden Stelle abgesetzt.Sülfeld kann keine spielfähige Mannschaft stellen.Neuer Termin folgt!
Wellingdorfer TV - SG Oeversee/Ja-We (26:25) Samstag, 17 Uhr
Aufbruchstimmung in Oeversee bei den »Miezen«. Nachdem nun auch Torsten Eggebrecht (Oeversee) seinen Abschied nach Ende der Saison bekannt gegeben hat, scheint sich auch der Kader in Hinblick auf die nächste Saison zu verändern. Weitere Einzelheiten wurden aber leider noch nicht bekannt.
Nachdem das Spiel in Wellingdorf eine Zeit lang auf der Klippe stand, nun die positive Info aus Kiel. Das Spiel wird in eine andere Sporthalle verlegt und findet somit statt. Spielort nun ist Elmschenhagen.»Wir müssen jetzt einfach sehen, daß wir die Saison vernünftig zu Ende bekommen und versuchen, uns Spiel für Spiel Selbstvertrauen zu holen «, gibt Torsten Eggebrecht (Oeversee) die Marschroute für die restlichen Spiele aus.» Gegen Wellingdorf haben wir zudem, nach der knappen Hinspielniederlage, noch eine Rechnung offen. Nach der Saison werden einige Spielerinnen aufhören, inklusive meiner Person und wir wollen natürlich alles geben, um die Klasse zu halten . Ich hoffe das durch die Personalentscheidungen der Druck etwas runter fällt und wir befreiter aufspielen. Potenzial ist ja ohne Zweifel da, aber wir müssen es auch endlich mal abrufen.« Nach den Trainerwechsel in Lindewitt, SIF und Treia ist es nun der vierte anvisierte Wechsel auf der Bank.
SG Dithmarschen Süd - MTV Herzhorn (24:38) Samstag, 17 Uhr
Da gibt es etwas klarzustellen für die Damen um Trainer Nils Möller. Die Niederlage aus dem Hinspiel noch nicht verdaut, sinnt man in heimischer Halle auf Wiedergutmachung. » Im Hinspiel haben wir unsere schlechteste Saisonleistung gezeigt und wurden regelrecht überrannt. Da gilt es nun zu zeigen,dass wir es besser können. Positiv im Vergleich zum Hinspiel ist, dass diesmal einige Spielerinnen dabei sind, die damals gefehlt haben. Auf der anderen Seite werden mit Wienke Böge und Alicia Schoppe aber auch zwei wichtige Stützen fehlen. Offensiv geduldig spielen und wenige technische Fehler fabrizieren und eine gute Rückzugsbewegung gegen Herzhorns Tempospiel wird die Marschroute sein.« Glaubt man den Worten von Trainer Olaf Winter (Herzhorn), so reist man mit etwas Respekt gen Dithmarschen. » Backe Verbot, kleine Halle, sieben Wochen Spielpause, Torhüterin Mareike Struck verletzt und zwei starke Torfrauen auf Seiten der HSG Dithmarschen. Wir sind in höchster Alarmbereitschaft. Dithmarschen ist extrem heimstark und hat den Vorteil öfter ohne Backe zu spielen. So muss ich an unsere eigene Stärken appellieren, so schnell wie möglich unser Tempo Spiel aufziehen und uns nicht mit den beiden Mädels im Tor bei den Gästen beschäftigen.«
HSG Mönkeberg-Schönkirchen - Lauenburger SV (35:24) Samstag, 17:30 Uhr
Dieses Jahr soll es nun endlich klappen mit dem Aufstieg und der Grundstein wurde u.a. am letzten Wochenende gelegt. Nun kommt mit Lauenburg eine Mannschaft nach Kiel, die durch viele Ausfälle und einer geplatzten Fusion von Spiel zu Spiel mit einer Rumpftruppe auskommen muß. Aber Vorsicht: angeschlagene Gegner sind am Gefährlichsten und wachsen teilweise über sich hinaus. Ein Heimsieg für starke Mönkeberger Damen sollte aber im Bereich des Möglichen sein.
HSG EiderHarde - HG OKT 2 (27:31) Samstag, 19 Uhr
Einfach gerade aus und einmal rechts ab, schon ist die Reise für die Gäste zur Werner Kuhrt Halle beendet. Derby-Time, zweier Teams, die sich vermutlich aus dem ff kennen und beide Trainer sich taktisch nicht mehr überraschen können. »Trotzdem bin ich immer wieder gespannt, was sich am Spieltag auf der anderen Seite beim Gegner aufwärmt. Da hat OKT einfach viele Möglichkeiten auf Ausfälle zu reagieren«, weiß Annegret Plöhn (Eider Harde). »Leider werden mir am Samstag mit Christin Peters und Helen Rohwer zwei Leistungsträger fehlen und das wird sich auf unser Spiel schon auswirken. Da geht es in erster Linie schon um Schadensbegrenzung. Trotzdem glaube ich, dass der Druck mehr auf der Seite von OKT liegt, die zwar wie wir beide Punkte brauchen, wir aber die Einstellung haben, das mitzunehmen was möglich ist. Die Freude über jeden Punkt ist dann um so schöner.« Ausrutschen ist für Jörg Becker (OKT 2) und seine Damen fast verboten, will man noch auf einen sicheren Platz in der Tabelle springen. Noch beginnt man nicht zu rechnen, aber auch der 11. Tabellenplatz muß nicht zum Klassenerhalt reichen. »Wir wissen das EiderHarde einige Spiele verloren hat, die sie auch hätten gewinnen können. Da fehlte manchmal auch ein wenig das Glück. Das soll nun nicht gerade gegen uns zuschlagen, deshalb fahren wir nach Hohn um beide Punkte zu holen.«