»Das wird richtig hart«
»Ich glaube das wird richtig hart. Magdeburg hat vier bis fünf DHB-Spieler in den Reihen und ist auf allen Positionen gut besetzt. Wir aber haben nur ein Spiel, können frisch anreisen. Die Chancen sehe ich bei 50/50«, sagt ein zuversichtlicher Michael Jacobsen. Mit dem 27:27-Unentschieden gegen Burgdorf konnte er gut leben. »Es war ein bisschen komisch, weil Magdeburg am Freitag ja gegen Burgdorf gewonnen hat. So hatte unser Spiel auf das Weiterkommen so gesehen keinen großen Einfluss mehr. Denn selbst bei einer Niederlage gegen Burgdorf war klar: wenn wir Magdeburg schlagen, sind wir weiter«, erklärt Michael Jacobsen. »Die Jungs haben das insgesamt richtig gut gemacht.« Ein SG-Sieg war jedoch zweifelsohne drin. Die SG spielte eine starke erste Halbzeit und führte zur Pause mit drei Toren. Sie ließ dann aber etwas nach. Die Führung wechselte sich ab und die beiden Teams agierten auf Augenhöhe. Als Jonas Mau knapp zwei Minuten vor Schluss zum 27:25 für seine SG traf sah es rosig aus. Die Gastgeber aber kämpften und glichen 13 Sekunden vor Schluss durch Petar Juric aus.
Sonderlob für Trio
Die SG zeigte eine geschlossene Mannschaftsleistung, Sven Eberlein (mit acht Treffern bester SG-Werfer), Mikkel Ebeling und Jörn Persson verdienten sich ein Sonderlob vom Trainer.
Marc Reese mr@fla.de
SG Flensburg-Handewitt: Jepsen, Korn - Fuhlendorf, Schmidt, Zimmermann, Schäfer 1, Mau 5, Eberlein 8, Bandemer, Jöns, Tobeler 5/1, Persson, Ebeling 4/1, Kirschberger.