Am Sonntag ging es dann zum finalen Aufeinandertreffen dieses Viererturniers gegen den HC Empor Rostock, der sich am Sonnabend mit 24:22 gegen den VfL Eintracht Hagen durchgesetzt hatte. Und auch in dieser Partie hatte der haushohe Favorit aus Flensburg, der in der Vorsaison erst im Finale gegen den SC Magdeburg das Nachsehen hatte, leichtes Spiel. Bereits zur Pause führten die Schützlinge des schwedischen Trainers Ljubomir Vranjes souverän mit 18:10. Im zweiten Durchgang dann wurde es mehr als deutlich. Die SG zog Tor um Tor davon und gewann am Ende mit 38:17. Mit sieben Toren war Linkshänder Holger Glandorf bester Werfer der Partie. Auch die Medaillen-Gewinner von den Olympischen Spielen in Rio trugen maßgeblich zur Höhe des Sieges bei. Die dänischen Goldmedaillengewinner Lasse Svan und Henrik Toft Hansen warfen jeweils fünf Tore, der französische Olympia-Silbermedaillengewinner Kentin Mahé war dreimal erfolgreich. Die Konzentration der SG Flensburg-Handewitt gilt nun dem Saisonstart am Sonnabend (15 Uhr, Flens-Arena) gegen den HC Erlangen in der Handball-Bundesliga.
Marc Reese mr@fla.de
Die SG Flensburg-Handewitt (beim Sieg am Sonntag gegen Gastgeber HC Empor Rostock): Andersson, Møller - Karlsson 1, Eggert 1, Glandorf 7, Svan 5, Wanne 5/2, Djordjic 4, Jakobsson 2, Heinl, Toft Hansen 5, Mahé 3, Radivojevic 2, Horvat 3.