Die Veszprém Fans waren zahelnmässig in der Überzahl und bei allem Respekt vor der größten Stehtribüne der Bundesliga - Flensburgs Fans haben einiges zu bieten, aber was in Ungarn abging, Hut ab. Fangesänge von Anfang bis Ende wie im Fußballstadion. Frentischer Jubel, keinerlei Anfeindungen der gegnerischen Fans oder Mannschaft und am Ende ein gemeinsames Lied mit den siegreichen Helden. Und dazu fast alle Zuschauer komplett in der Vereinsfarbe rot ausgestattet. »Es hat trotz der Niederlage Spaß gemacht hier zu spielen«, sagte Flensburgs Torwart Kevin Møller hinterher und Kentin Mahé, der im Sommer 2018 nach Veszprém wechselt, stellte beeindruckt fest: »Handball ist auch hier eine Religion. Die Fans leben für den Handball und eshat bereits letzte Saison viel Spaß gemacht, mit Flensburg hier zu spielen. Diesmal genau so«.In Flensburg bekanntlich ebenfalls und so ließen es sich die Spieler der SG auch nicht nehmen, weit nach Spielschluss vor der Halle noch ausgiebeig mit ihren treuen Anhängern einen Plausch zu halten.
Ruwen Möller
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