Auch wenn wieder zwei Siebenmeter vergeben wurden, einer von Marius Steinhauser und einer von Niels Versteijnen, gab es bei den Strafwürfen auch einen positiven Trend zu verzeichnen. So verwandelte der junge Niederländer Versteijnen auch viermal in Serie vom Siebenmeterpunkt.»Wir haben 60 Minuten lang gekämpft, aber einfach zu viele technische Fehler gemacht. Dadurch hat Minden den Glauben an den Sieg bekommen und dadurch wurde es schwer«, sagte Magnus Rød hinterher am Sky-Mikrofon. »Unser Abwehrkonzept passt, aber wir bekommen unsere Schnelle Mitte nicht so hin wie beispielsweise letzte Saison mit Rasmus Lauge. Es wird jedoch besser je mehr wir zusammenspielen.«Machulla hatte ebenfalls einen Arbeitssieg gesehen und sagte: »Wir haben uns den Sieg hart erkämpft. Es ist nicht so, dass wir das nicht erwartet haben, es war wie all die Jahre hier. Unsere Abwehr war überragend, doch Anfangs war ich frustriert, weil wir die fünf, sechs Ballgewinne, die wir hatten, nicht ausgenutzt haben. Wir haben vorne zu viele Fehler gemacht, die Bälle weggeworfen und druck- sowie mutlos gespielt. Ich verstehe das gar nicht. Danach haben wir uns aber ins Spiel gekämpft und waren präsent, auch das hat mit Moral zu tun.«Mit dem Erfolg kletterte die SG wieder auf Rang drei in der
Tabelle.
Mehr zum Spiel in der Montagsausgabe von Flensborg Avis.
Ruwen Möller
GWD Minden - SG FleHa | |
Liga: | Bundesliga |
Anstoss: | So - 13.10. 16:00 Uhr |
Spieltag: | 9. Spieltag |
Ergebnis: | 23 : 27 |
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