Michelmann reagierte damit auf eine Forderung der Chefs des THW Kiel und der SG Flensburg-Handewitt. Kiels Aufsichtsratsvorsitzender Marc Weinstock und Flensburgs Beiratschef Boy Meesenburg hatten sich in einem gemeinsamen Interview der «Sport-Bild» für eine WM-Absage ausgesprochen, weil sie bei dem Turnier vom 13. bis 31. Januar kommenden Jahres aufgrund der aktuellen weltweiten Corona-Lage eine erhöhte Infektionsgefahr befürchten. Zudem plädierten sie für eine Verschiebung des Bundesligasaisonstarts in den Januar.
Schwenker erteilte dem eine umgehend Absage. «Ein Saisonstart am 1. Oktober bleibt fest in unserem Fokus», sagte der HBL-Präsident. «Wir sitzen alle in einem Boot. Sämtliche Entscheidungen wurden bis dato im Bewusstsein großer Solidarität getroffen. Diese gemeinsamen Entscheidungen besitzen weiterhin uneingeschränkte Gültigkeit.»
dpa