SC-Ligamanager: »Die beste Lösung für die Vereine«
»Ich finde die Entscheidung, so wie sie ausgefallen ist, gut. Die Aufteilung in zwei Gruppen ist aus meiner Sicht die beste Lösung für die Vereine. Man darf nicht vergessen, dass die Vereine wirtschaftlich hart getroffen sind, auf diese Art und Weise können Ausgaben gespart werden«, sagt Marc Peetz, Teammanager des SC Weiche Flensburg 08.Damit spricht Peetz einen wichtigen Punkt an. Denn die beiden Staffeln mit jeweils elf Mannschaften sollen nach regionalen Gesichtspunkten eingeteilt werden. Der NFV-Spielausschuss will nun mithilfe von Tools ermitteln, welche Mannschaften geografisch zu welcher Staffel gehören, um so die Anfahrtswege - und damit auch die Kosten - möglichst gering zu halten. Der Plan ist, eine Nord- und eine Süd-Staffel zu haben.
Spielmodus
Gespielt wird dann Jeder gegen Jeden, mit Hin- und Rückspiel. Der Vorteil: Sollte sich der Start wegen Corona weiter hinauszögern oder es zu Unterbrechungen des Punktspielbetrebes kommen, so könnte auf eine Rückrunde verzichtet werden, ehe es in Meister- und Abstiegsrunde weitergeht.Demnach sollen sich die jeweils besten fünf Teams (also insgesamt zehn) aus beiden Staffeln anschließend in der Meisterrunde messen, während die Inhaber der Plätze sechs bis elf beider Staffeln in der Abstiegsrunde gegeneinander dribbeln. Punkte aus der »Vorrunde« gegen Teams der gleichen Abschlussrunde (also Meister- bzw. Abstiegsrunde) sollen mitgenommen werden.
Darum vier Teams mehr in der Liga
Während bislang noch unklar war, wie viele Teams absteigen werden, so soll der stolaze meister der Regionalliga-Nord mit gegen den meister der Regionalliga Bayern um den Aufstieg in die 3. Liga spielen.Doch warum gibt es überhaupt 22 Teams in der Regionalliga Nord? Von den 18 Teams der Vorsaison blieben 17, es gab keinen Absteiger und mit dem VfB Lübeck einen Aufsteiger in Liga 3. Hinzu kamen die Oberliga-Aufsteiger VfV Borussia 06 Hildesheim, der SV Atlas Delmenhosrt, der FC Teutonia Ottensen 05, der FC Oberneuland und der 1. FC Phönix Lübeck. Marc Reese