Einerseits sind solche lange Touren nicht unbedingt der Traum eines jeden Handballers, andererseits möchten die Jungs von Trainer Michael Jacobsen auch in der kommenden Saison längere Touren in der 3. Liga auf sich nehmen. Nach den letzten beiden Heimsiegen gegen Bernburg und Hannover sind die Chancen im Abstiegskampf deutlich gestiegen.
„Wir haben es selbst in der Hand, in der Liga zu bleiben, aber in Oranienburg gehen wir sicher nicht als Favorit ins Spiel“, meint Jacobsen.
Das Team im Norden von Berlin ist schließlich Tabellenfünfter, verfügt über einen breiten und ausgeglichenen Kader, dem u.a. die ehemaligen Flensburger Simon Herold (Tor), Per Oke Kohnagel und Lasse Scharge angehören, und einen Heimvorteil durch eine enge, volle und damit laute Halle.
„Für Oranienburg ist die Saison zwar mehr oder weniger gelaufen, aber die werden zu Hause mit den Zuschauern im Rücken alles geben. Da müssen wir gegen halten“, fordert Michael Jacobsen von seinem Team.
Leider muss er den Ausfall seines spielenden Co-Tainers Simon Hennig verkraften. Der vor allem in der Deckung eingesetzte Routinier hat sich den kleinen Finger an der linken Hand gebrochen und fällt für einige Wochen aus. Dafür ist der abwehrstarke Leon Fuhlendorf wieder dabei, wenn die SG-Reserve ihre Aufholjagd in Sachen Klassenerhalt fortsetzen will.
Kai Teichmann
Oranienburger HC - SG FleHa II | |
Liga: | 3. Liga Nord-Ost |
Anstoss: | Sa - 30.03. 18:30 Uhr |
Spieltag: | 26. Spieltag |
Ergebnis: | 25 : 22 |
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