Die Schweriner tummeln sich derzeit in der 3. Liga Nord und können auf eine bewegte Geschichte zurückblicken. Dem Deutschen Meister von SG Flensburg-Handewitt in einem Pflichtspiel gegenüber zu stehen, dürfte die Handball-Fans der Stadt sicher in Wallung bringen, wenngleich diese Aufgabe für die Flensburger zu lösen sein sollte.
Etwas anders dürfte sich die Situation in einem Finale darstellen, denn das andere Halbfinale bestreiten dabei die Zweitligisten des VfL Lübeck-Schwartau und der Traditionsklub VfL Gummersbach. Die Schwartauer kämpfen bereits in den vergangenen Jahren in der 2. Bundesliga dicht hinter der Spitzengruppe ihren Kampf und sind für Überraschungen gut. Wie sich die Lage beim Bundesliga-Dino nach dem Abstieg entwickeln wird bleibt dabei aber abzuwarten. Mit Lukas Blohme könnte aber ein ehemaliger Flensburger auf die SG im Dress der Gummersbacher warten.
Im vorbeigehen wird diese Aufgabe auf dem Weg zum Achtelfinale aber sicherlich nicht für die SG Flensburg-Handewitt zu lösen sein.
»Ich glaube, das ist die schwierigste erste Runde, die wir in den vergangenen Jahre zugelost bekommen haben. Es sind vier traditionsreiche, norddeutsche Vereine, da müssen wir hellwach sein«, fand auch SG-Geschäftsführer Dierk Schmäschke mahnende Worte nach der Auslosung.
Wo gespielt wird, stand allerdings noch nicht fest. Der klassentiefste Verein, in dem Fall die Mecklenburger Stiere Schwerin, hat das Erstrecht auf die Austragung. Sollte Schwerin und keiner der anderen Vereine wollen, wäre die SG Flensburg-Handewitt als Bundesligist verpflichtet das Final4 auszutragen. Die Klärung findet aber in den kommenden Tagen statt.
Rahmentermine: 1. Runde: 17./18. August 2019 Achtelfinale: 01./02. Oktober 2019 Viertelfinale: 03./04. Dezember 2019 REWE Final4 (Halbfinals & Finale): 4./5. April 2020
Timo Fleth
Die Paarungen:
Nord:
Turnier 1:
Mecklenburger Stiere Schwerin - SG Flensburg-Handewitt
VfL Gummersbach - VfL Lübeck-Schwartau
Turnier 2:
TUSEM Essen - 1. VfL Potsdam
TSV Hannover-Burgdorf - ATSV Habenhausen
Turnier 3:
HSG Bergische Panther - Wilhelmshavener HV
Eintracht Hildesheim - TBV Lemgo Lippe
Turnier 4:
GWD Minden - ASV Hamm-Westfalen
HC Empor Rostock - Oranienburger HC
Turnier 5:
TSV Altenholz - SC DHfK Leipzig
HSG Nordhorn-Lingen - SGSH Dragons
Turnier 6:
THW Kiel - GSV Eintracht Baunatal
TV Emsdetten - Dessau-Roßlauer HV 06
Turnier 7:
SC Magdeburg - Northeimer HC
VfL Eintracht Hagen - HSV Hamburg
Turnier 8:
HSG Krefeld - Füchse Berlin
TuS N-Lübbecke - TuS Spenge
Süd:
Turnier 1:
Die Eulen Ludwigshafen - SG Leutershausen
EHV Aue - HSG Konstanz
Turnier 2: TV Großwallstadt - Longericher SC
HBW Balingen-Weilstetten - HSG Wetzlar
Turnier 3:
Bergischer HC - TGS Pforzheim
Tus Fürstenfeldbruck - HC Elbflorenz Dresden
Turnier 4:
SG BBM Bietigheim - HSG Rodgau Nieder-Roden
MT Melsungen - DJK Rimpar Wölfe
Turnier 5:
TuS Ferndorf - SG Nußloch
Rhein-Neckar Löwen - HG Saarlouis
Turnier 6:
TVB 1898 Stuttgart - HSC 2000 Coburg
BTB Aachen - TSB Heilbronn-Horkheim
Turnier 7:
TSV Bayer Dormagen - HC Rhein Vikings
Frisch Auf Göppingen - TuS 04 KL-Dansenberg
Turnier 8:
ThSV Eisenach - HC Erlangen
TV Hüttenberg - HSG Hanau
Resume
Sæsonen sidste kamp er nærmest først lige spillet, der ligger de første til næste sæson allerede fast. SG Flensburg-Handewitt får fornøjelsen at møde Mecklenburger Stiere Schwerin i første pokalrunde. Bliver det til en sejr venter der enten Vfl Lübeck-Schwartau eller VfL Gummersbach fra 2. Bundesliga. Så mestrene skal være klar fra start.