Nur sieben Gegentore
Die Unterstützung nahm Gasttorhüter und Weltmeister von 2007, Johannes Bitter, zum Anlass sein Tor zu vernageln. Für kurze Zeit ging bei der SG nichts mehr. Deswegen stand es in der 14. Minute auf einmal nur noch 7:6.
Dies lies wiederum der Klassemann im Flensburger Tor nicht auf sich sitzen und entschärfte die Stuttgarter Würfe. Im Angriff glänzte der junge Simon Jeppsson mit herrlichen Anspielen. Nach 21 Minuten stand es daher 11:7.
Die Stuttgarter liessen sich aber nicht abschütteln und kämpften sich bis zur Halbzeit auf 10:12 heran.
Das erste Tor der zweiten Halbzeit warfen die Gäste. Dann aber rollte der SG-Zug wieder los und vor allem der frisch gebackene Papa Rasmus Lauge setzte Akzente. In der 40. Minute stand es 17:11. Beide Mannschaften zeigten ansehnlichen Handball, aber Highlights gab es kaum. Einzig in der 45. Minute wurde es wieder lauter, als Bitter eine Zweiminuten-Strafe wegen Meckerns bekam. Sein Kollege Jonas Maier kam keine Hand an den Ball. Die SG spielte aber nun auch wie aus einem Guss und konnte ihre Führung in der 54. Minute bis auf 25:15 ausbauen.Den Schlusspunkt des Abends setzte Kentin Mahé mit einem sehenswerten Hüftwurf zum 28:17.Nun wartet am Sonntag das erste Derby gegen den THW Kiel in der Champions League.
SG Flensburg-Handewitt: Andersson , Lind – Karlsson, Glandorf 3, Mogensen 1, Wanne 5, Jeppsson 2, Steinhauser n.e., Heinl , Zachariassen 1, Toft Hansen 1, Mahé 4, Rød, Svan 4, Lauge 7
TVB: Bitter, Maier- Schimmelbauer 4, Häfner, Weiß 1, Schagen 2 , Schweikardt 2, Späth 2, Röthlisberger, Burmeister, Kretschmer 3, Orlowski 2, Pfattheicher
Schiedsrichter: Schulze, Tönnies
Zuschauer: 5789
SG FleHa - Stuttgart | |
Liga: | Bundesliga |
Anstoss: | Do - 12.10. 19:00 Uhr |
Spieltag: | 9. Spieltag |
Ergebnis: | 28 : 17 |
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