Lauenburger SV : MTV Heide (35:29) Samstag, 17Uhr
Das verspricht ein packendes Duell zu werden. Nur der Sieger behält sich die Chance vor, um den Titel mitzuspielen und weiter Druck auf die Spitze auszuüben. Für Heides Trainerin Stefanie Thomsen geht es auch darum, die Saison ordentlich zu Ende zu bringen, bevor sie das Amt an Helge Thomsen übergeben wird. Für Teammanager Arne Bahde (Lauenburg) heißt es nun, aus den bevorstehenden Heimspielen das Punkt Optimum mitzunehmen, auch wenn das Saisonziel (Anm.Redaktion: »..weniger Minuspunkte (12) als im Vorjahr.«) nicht mehr gehalten werden kann. »Wir freuen uns, nach zwei Auswärtsspielen und einer verkürzten Pause wieder zuhause an den Start gehen zu dürfen. Unser Restprogramm gestattet dies insgesamt noch dreimal. Für den Auswärtseinsatz steht Tarp noch auf dem Busfahrplan.
Jetzt kommt erstmal Heide zu uns in die Halle. Aufgrund der letzten Spiele, die das Team von Stefanie Thomsen abgeliefert hat, wohl die Mannschaft der Stunde. Eine Aufgabe, der wir uns mit frischem Mut gern stellen. Es brauch unseren vollen Einsatz und einen couragierten Auftritt um diese Aufgabe zu meistern. Ich bin guter Dinge, dass wir das hinkriegen.«
HSG Tills Löwen : TSV Alt Duvenstedt (25:31) Samstag, 18Uhr
Aus eigener Kraft kann die HSG Tills Löwen ihr Saisonziel (Klassenerhalt) nicht mehr schaffen, doch will man im Lager der »Löwen« alles versuchen, das Unmögliche noch zu schaffen. Dagegen können die Damen von Torben Kutschke und Kerstin Müller relativ befreit aufspielen, denn nach heutigem Stand reicht der 10. Platz sicher für den Verbleib in der Liga.
»Wir haben eine Woche Osterurlaub gemacht, einfach mal den Kopf frei kriegen...denn das nächste Endspiel gegen den Abstieg steht an,« sagt Claudia Winkel (Tills Löwen).» Diesmal muss es in unserer "Heimhalle" klappen, unserem Gegner die zwei Punkte abzuknöpfen, denn es besteht ja immer noch ein Hauch von einer Chance, in dieser Liga zu bleiben. Mit Schwung also in die Trainingseinheiten in dieser Woche und am Wochenende kämpfen wie die Löwinnen.«
Mit voller »Kapelle« reist Alt Duvenstedt gen Mölln und will versuchen, den Auswärtsfluch zu besiegen. Eines von noch drei ausstehenden Spielen in der Fremde.»So richtig können wir die Löwen zur Zeit nicht einschätzen,« ist Kerstin Müller (Alt Duvenstedt) etwas unsicher über das, was sie und ihre Damen am Samstag erwartet.»Zwar gewannen wir das Hinspiel deutlich mit 31:25, aber die Löwen haben sich verstärkt und konnten in den letzten Spieltagen immer mal punkten. Des Weiteren müssen sie auch, wenn sie noch aus dem Tabellenkeller kommen wollen,unbedingt gewinnen.«