Håndbold

Gottfridsson bleibt

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21.01.2019

Herning. Am Tag nach dem Schock ging es Jim Gottfridsson schon besser. Der Spielmacher der SG Flensburg-Handewitt sah am Sonnabend den 35:23-Sieg seiner schwedischen Landsleute zum Auftakt der WM-Hauptrunde gegen Tunesien von der Tribüne aus. Die Krücken vom Vortag, als er erfahren hatte, dass er sich einen Muskelfaserriss in der rechten Wade zugezogen hat, benötigte er schon nicht mehr.

»Ich bleibe jetzt hier beim Nationalteam. Hier bekomme ich jeden Tag fünf bis sechs Behandlungen und kann mein Rehaprogramm machen«, sagte er nach der Partie. »Mit der SG ist alles abgesprochen und der Verein freut sich, dass ich hier eine Rund-um-die-Uhr-Versorgung habe.« Dank dieser hofft Gottfridsson doch noch im späteren Turnierverlauf einsteigen zu können. Er wiederholte jedoch noch einmal: »Ich hoffe das ich nochmal bei der WM spielen kann, werde aber definitiv kein Risiko eingehen.«
Ruwen Möller