Gipfeltreffen mit IF Stjernen

Fußball

20.04.2018

Der Verbandsliga-Zweite, der IF Stjernen Flensborg, gastiert zum Topspiel beim Spitzenreiter TSV Nordmark Satrup - Slesvig IF empfängt den FC Wiesharde.
Flensburg. Ganz allmählich geht die Saison 2017/18 auf die Zielgerade. Dabei kommt es am 26. Spieltag zum absoluten Gipfeltreffen. Am Sonnabend (14.30 Uhr) empfängt Tabellenführer TSV Nordmark Satrup den Zweiten, den IF Stjernen Flensborg. Dieser Partie könnte vorentscheidende Bedeutung im Aufstiegsrennen und Titelkampf zukommen. Satrup (52 Punkte/20 Spiele) liegt drei Zähler vor dem SdU-Team (49/21) und hat noch ein Nachholspiel mehr zu absolvieren. Gewinnt das Team von Trainer Detlev Hinrichs am Sonnabend, enteilt es auf sechs Punkte. Holt sich Stjernen den Sieg, ist wieder alles offen. Im Hinspiel auf Kunstrasen im Engelsby-Centret gab es ein 2:2. Eins von lediglich vier Spielen, das die Satruper nicht gewonnen haben. Verloren haben sie in dieser Saison noch gar nicht. 

»Es wird nicht einfach, aber wir wollen die drei Punkte holen«, so Ingo Lüthje. Der Coach von IF Stjernen weiter: »Wenn wir gewinnen, wird es in der Meisterschaft nochmal spannend und der Sieg ist natürlich unser Ziel. Aber Satrup geht es genau so. Wir haben großen Respekt vor ihnen, schließlich stehen sie zurecht auf Platz eins, aber ich denke, dass der TSV auch Respekt vor uns hat und weiß, dass auch wir gut spielen können. Leichter Favorit ist aber Satrup.« Nach seiner Rotsperre ist bei Stjernen Jonathan Siebenschuh wieder dabei und auch Lennart Steiner hat wieder mittrainiert. Einzig Milad Khojasteh ist mit Kniebeschwerden verhindert. Beide Teams treffen sich übrigens im Endspiel um den Kreispokal erneut. Das Finale ist für Dienstag, den 8. Mai (19 Uhr) angesetzt, da Stjernen allerdings einen Tag später ein Liga-Nachholspiel zu absolvieren hat, geht Lüthje davon aus, dass das Pokal-Finale noch verlegt wird. 

Im Halbfinale gewann Satrup bekanntlich kampflos gegen das zweite SdU-Team der Verbandsliga: Slesvig IF (Rang 9). Die Mannen von Trainer Finn Petersen empfangen am Sonnabend (14 Uhr) den FC Wiesharde, immerhin Sechster. »Wir haben keine Angst vor Wiesharde, müssen aber unsere Fehler minimieren«, so Petersen, dessen zuletzt lange Verletztenliste langsam kleiner wird. Diesmal fehlen allerdings Sven Carstensen (beruflich) und die verletzten Martin Steffensen sowie Jannes Erdmann.

Ruwen Möller