„Wir hoffen, dass die Verfügungslage in Schleswig-Holstein eine Austragung unseres Pokalfinals im August zulässt. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch, dass sich unsere Finalisten im Vorfeld ausreichend vorbereiten können!“, betont Uwe Döring, Präsident des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbandes. Für das Pokalfinale haben sich bei den Herren bereits vor der Corona-Pandemie der SV Todesfelde und der VfB Lübeck qualifiziert. Bei den Frauen stehen der SV Henstedt-Ulzburg und Holstein Kiel im Finale.
Aufgrund der Corona-Pandemie musste der ursprünglich für den 23. Mai terminierte Finaltag der Amateure 2020 verlegt werden. Die 21 Landesverbände hatten sich jedoch bereits im Mai auf das Ziel geeinigt, die Ermittlung der Landespokalsieger sowie die Meldung der Teilnehmer für den DFB-Pokal 2020/21 auf sportlichem Weg vorzunehmen. Aufgrund der seitdem verbesserten Infektionslage in Deutschland soll die überwiegende Zahl der Landespokalendspiele am 22. August 2020 ausgetragen werden. Die genaue Sendezeit in der ARD befindet sich derzeit noch in der Abstimmung.
"Der Austragungsort unseres Pokalfinals ist abhängig von den am Veranstaltungstag geltenden behördlichen Auflagen. Sobald wir wissen, in welchem Rahmen die Veranstaltung möglich ist, werden wir endgültig einen Austragungsort festlegen können“, so Döring.
Ob und in welchem Umfang Zuschauer zu den Pokalendspielen zugelassen werden, ist noch offen. Aktuell gehen die Landesverbände davon aus, dass es zu unterschiedlichen Regelungen kommen wird – abhängig von den örtlichen Verfügungslagen.
Timo Fleth