Doppelt ärgerliche Niederlage für den DHK

Was war passiert? Sjören Tölle hatte den 33:33-Ausgleich für den DHK erzielt und es waren noch 14 Sekunden zu spielen. Nachdem Berlins Moritz Schade das 34:33 markierte, waren immer noch vier Sekunden auf der Uhr. Schnelle Mitte der Gäste und Tölle warf ins verwaiste Tor der Hausherren. Ausgleich dachten alle, denn die Unparteiischen Daniel Beyer und Mike Höhne gaben den Treffer. Das Kampfgericht jedoch nicht. »Sie haben entschieden, dass die Zeit abgelaufen war und da haben sie leider das letzte Wort«, so Hahn. »Über ein Remis hätte sich wohl niemand beschwert.« So aber herrschte zumindest im Gäst-Lager Frustration - auch über die eigene Leistung wie Hahn hervorhob. »Wir wollen es nicht an dem einen Tor festmachen, denn diesmal hat unsere Abwehrleistung nicht gestimmt. Das Zusammenspiel Torwart und Abwehr war nicht gut und wir haben zu viele einfache Tore kassiert. Es ist schade, da wir im Angriff wesentlich besser gespielt haben als zuletzt.« Hahn blickte jedoch sofort nach vorn und meinte: »Wir haben zwei Mal knapp mit einem Tor verloren, vor allem heute ist es ärgerlich weil wir uns das anders vorgestellt haben, aber wir müssen den Kopf hochnehmen und weitermachen.« Ruwen Möller rm@fla.de 

DHK: Weidner, Peters - Jessen 2, Moisen, Pries 1, Brüne 8, Sievers 3, Wickert-Grossmann, Hinrichsen 3, Johannsen, Bruhn 7/3, Tölle 9