Zweite Halbzeit
Nach der Pause einige Wechsel. Für Bergerud, der in der ersten Halbzeit spielte, ging der von der HSG Wetzlar geholte Benjamin Buric unter die Torlatte. Auf den Außenpositionen wirbelten nun Magnus Jøndal (links, für Hampus Wanne) und der Däne Lasse Svan (rechts, für Marius Steinhauser). Svan legte gleich mit zwei Torerfolgen los (16:12, 17:13).Die SG, bei der sich alle eingesetzten neuen Feldspieler in die Torschützenliste eintragen konnten, musste sich dann aber nochmal am Riemen reißen, denn der torhungrige Buster Juul warf sein Aalborg-Team bis auf einen Treffer (20:21/42.) an die Flensburger heran. Dem wurfgewaltigen Simon Jeppsson gefiel das ganz und gar nicht. Er stellte den alten Drei-Tore-Abstand wieder her (23:20, 24:21) und spätestens als Magnus Jøndal mit einem Heber zum 26:21 (49.) traf, war der Sieg nahezu Gewissheit. Auch, weil der neue Torhüter Benjamin Buric Klasse-Paraden und und mehr als einmal zeigte, warum er geholt wurde.Rasmus Lauge kam in diesem Spiel nicht zum Einsatz.Die beiden Nachwuchshoffnungen Dani Baijens und der erst 17 Jahre alte Jörn Persson, der in der Schlussphase im Rückraum wirbelte, konnten sich über Spielminuten freuen.
Marc Reese
SG Flensburg-Handewitt: Bergerud, Buric (ab 31.) - Karlsson, Golla 2, Hald 1, Glandorf 2, Svan 3, Wanne 5/3, Jeppsson 5, Jøndal 2/1, Steinhauser 4, Zachariassen, Gottfridsson 5, Lauge (n.e.), Baijens, Persson, Rød 2.