Gefährliche Unterzahl
In der zweiten Halbzeit kam es dann aber zu einem ganz anderen Spiel. »Das war der Klassiker. Fockbek hatte in Unterzahl nichts mehr zu verlieren und die Spieler liefen wie um ihr Leben«, fasste Feies die zweiten 45 Minuten zusammen. DGF konnte zwar in der 47. Minute durch einen erneuten Treffer von Dunativic zum 2:1 in Führung gehen, mussten dann aber nach einem Doppelschlag von Fockbeks Max Jendrik Hass um den Ausgleich zittern. Dieser gelang dann noch in der 81. Minute, als Jannok Mohr zum 3:3 einschenkte. »Wir haben einfach zu viele Duelle nach hohen Bällen verloren. Das war nicht gut. Heute haben zwei Teams zwei Teams auf Augenhöhe, ein gutes Spiel gezeigt«, sagte Feies.
Positive Einstellung
Für das Rückspiel ist er zuversichtlich. »Wir wollen nach wie vor aufsteigen. Wir gehen ganz normal in die Woche und freuen uns auf das Rückspiel«, so der Coach, der sich zumindest nicht wieder eine Rote Karte wünscht. »Ich glaube, dass wir 4:1 gewonnen hätten, wären wir einfach ohne gegnerische Rote Karte und mit 1:0 in die Halbzeit gegangen«, sagte er.
Grit Jurack
DGF: Carstensen- Ottsen, Nielsen (68. Bülo), Duratovic, von Essen, Kabashi, Steffensen, Fries, Spitzbarth, Brates (7. Grueter), Steiner (78. Mohr) Fockbek: Heller- Tyroke, Stieper, Schulz (46. Schütt), Schönyan (80. Heritz), Teichel, Mumm (39. Brugger), Trist, Haß, Hansen, Schröder Schiedsrichter: Jesper Rieckmann Zuschauer: 303 Tore: 0:1, 1:2 Duratovic, 1:1 Tyroke, 2:2, 3:2 Hass, 3:3 Mohr