Danach fiel die Entscheidung
Erstmals am Montag absolvierte das Team eine Einheit auf dem Platz. Danach fiel die Entscheidung zur Rückkehr. »Wir benötigen gute Trainingsbedingungen, um uns bestmöglich auf die Saison vorbereiten zu können. Dies war aufgrund der Platzbeschaffenheit leider nicht gegeben«, klagte Trainer Christian Titz.Die Entscheidung sei auch in Absprache mit der Mannschaft getroffen worden. Der HSV hatte eine Agentur mit der Organisation des Trainingslagers beauftragt. Schadenersatzansprüche müssen nun geklärt werden. Das Training wird jetzt auf dem Übungsplatz neben dem heimischen Volksparkstadion fortgesetzt. Unmittelbar nach Rückkehr am Montagabend absolvierte die Mannschaft dort eine Einheit.Die Alternative, ein anderes Camp zu suchen, war zunächst erwogen, dann aber verworfen worden. Auch die angereisten Anhänger des Absteigers mussten wieder heimkehren. »Wir hoffen diesbezüglich auch auf das Verständnis der HSV-Fans«, so Becker. »Wir bedauern die Unannehmlichkeiten, sehen aber in diesem Fall keine alternative Lösung.«Fregattenkapitän Tim Gabrys, Presse-Offizier der Marineschule Mürwik, sagte gegenüber Flensborg Avis: »Das ist sehr schade. Vor allem tut es mir für die Zuschauer und Kinder leid, die sich auf das öffentliche Training gefreut haben.« Am Dienstag und Donnerstag wollte der HSV die Tore zum Übungsplatz in Flensburg für die Öffentlichkeit öffnen.Daraus wird nun nichts.
Marc Reese
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