SG Oeversee/Ja-We - TSV Lindewitt 33:35 (15:20)
Spielbericht folgt am Sonntag!
Lauenburger SV - HSG EiderHarde Samstag, 17 Uhr
»Fusion zwischen dem Lauenburger SV und dem VfL Geethacht geplatzt«, so berichtete am 4.12.2018 die Bergedorfer Zeitung in einem Artikel. Für Annegret Plöhn (Eider Harde) eine Reise in den Süden zu einem nun noch unbekannterem Gegner und einer Mannschaft, die nun erst recht punkten möchte. » Ich kann irgendwie überhaupt nichts zu der Truppe sagen, ich kenn sie einfach nicht «, beginnt Annegret mit ihrer Vorschau. » Das bedeutet im Umkehrschluss, wir müssen uns einfach nur auf uns und unsere Leistung konzentrieren. Natürlich möchten wir an die gute Leistung des vergangenen Wochenendes anknüpfen und eine ähnliche Leistung wie gegen Herzhorn abrufen. Ich erwarte eine kompromißlose Abwehr des Gegners und ein lautstarkes Publikum. Beides müssen wir verarbeiten und dann schauen wir, was dabei rauskommt.« Noch liegt das Tabellenschlusslicht mit Null Punkten abgeschlagen im Keller der Tabelle und auch wenn sie die beiden restlichen Spiele im Dezember gewinnen sollten, die »Rote Laterne« wird in diesem Jahr und auch zu Weihnachten, in Hohn brennen.
MTV Herzhorn - Slesvig IF Samstag, 19 Uhr
Geht es nach Olaf Winter (Herzhorn), so kann der Höhenflug der Steinburger noch einige Spiele weiter gehen. Klammheimlich auf den dritten Tabellenplatz vorgeschoben und seit sechs Spielen unbesiegt. » Neben dem Erfolg der letzten Wochen, habe ich, und das ist ein wirkliches Novum als Trainer in Herzhorn, alle Feldspieler zur Verfügung. Das ist in dieser Saison erstmalig. Leider fallen mir auf der anderen Seite beide Stamm-Torhüter aus, sodaß ich mit Vanessa Ehlert aus der weiblichen Jugend A Unterstützung erhalte. Ihr fehlt zwar noch die Erfahrung, aber sie hat Qualität und dann muß eben die Abwehr ein Schlag mehr reinhauen. « Leider nicht ganz mit seiner Wunsch Mannschaft reist Marco Heßel (SIF) nach Glückstadt. Bei einem Sieg könnte SIF nach Minuspunkten mit den Gastgebern gleichziehen und im letzten Spiel des Jahres dann sogar Herzhorn hinter sich lassen. »Wir gehen etwas ersatzgeschwächt an den Start, sind aber guter Dinge, dem Gastgeber Paroli bieten zu können. Herzhorn steht mit sieben Siegen aus 12 Spielen gut da. So weisen dein intakte Siegesserie auf, die wir gern unterbrechen wollen. Besonders die Siege gehen Treia, Preetz und Oeversee beeindrucken. Wir treten an, um den verlorenen Punkt aus Lauenburg aufzuholen. Dies wird uns nur gelingen, wenn wir es schaffen, viel Bewegung in unseren Angriff zu bringen. Unsere Abwehr stand recht gut in den letzten Woche, jetzt müssen wir die Dinger „nur noch“ rein drücken.
Wir wollen mit einem hohen Tempo spielen und die Herzhorner Deckung -egal wie offensiv sie spielt- durcheinander laufen«, gibt Heßel ein deutliches Zeichen auf Angriff und zwei Punkte.
HG OKT 2 - HC Treia/Jübek Sonntag, 15 Uhr
Das verspricht Spannung. Nicht, weil es fast ein Derby ist, sondern viel mehr, das man sich in einer staubfreien, glatten und sauberen Halle zum Spiel trifft. Kropp ist wachsfrei, in jeglicher Hinsicht und das wird dem Spiel bestimmt nicht gut tun.
Bittere Erfahrung damit sammelte Jörg Becker (OKT II) schon im Spiel gegen Herzhorn, nun kommt Treia.»Uns erwartet eine starke Mannschaft aus Treia, die an einem guten Tag jeden schlagen kann. Siehe das Spiel gegen Preetz oder der Punktgewinn gegen Alt Duvenstedt. Starke erste sechs auf allen Positionen. Erfahrung auf der RM mit Manuela Hinrichsen, RL doppelt gut besetzt und dort kommt Jule Dahm immer besser in Tritt nach ihrem Ausflug gen Jörl. Wir werden uns da noch etwas überlegen, wie wir das angehen werden. Personell kann es eng werden am Sonntag, da Katharina Niese weiterhin ausfällt und einige »Schnupfnasen« noch rumlaufen.« Bestätigung der weiterhin steigenden Form und an die Leistung gegen Alt Duvenstedt anknüpfen, das muß das Ziel von Trainer Thomas Bleicher und seinen Damen sein.»Ich mach wir weniger Gedanken um die Spielerinnen, die im Spiel auf der Platte stehen werden, als um die besonderen Umstände dieser Partie. Wachsfrei ist immer wettbewerbsverzerrend und bringt die Mannschaften in Vorteil, die damit täglich arbeiten. Zudem kann schnell, aus einem zu erwarteten technisch guten Spiel, eine Partie der Fehlpässe und Fehlwürfe werden. Aber ich suche nicht schon im Vorfeld nach Ausreden, denn wir haben die individuellen Möglichkeiten, dieses Spiel ganz alleine für uns zu entscheiden. Das ist unser Ziel und das muß unser Anspruch sein.«
Preetzer TSV - SV Sülfeld Sonntag, 15 Uhr
Nach dem Pflichtsieg der »Pandas« in der Höhle des Löwen von Dithmarschen, folgt nun die Kür für die Olbert Truppe. Im letzten Spiel des Jahres erwarten die Preetzer keinen Geringeren als den Überraschungsaufsteiger aus Sülfeld. »Aus der Landesliga haben wir zwar gute Erfahrungen mit zwei Siegen, aber die Mannschaft hat sich sehr gut verstärkt und spielt bisher eine gute SH-Liga Saison«, erklärt Dennis Olbert (Preetz).» Dabei haben sie schon den ein oder anderen Brocken bezwungen und auch Duvenstedt und Mönkeberg kräftig geärgert.Wir haben immer noch eine Reihe von Verletzen zu beklagen, wollen aber unbedingt zu Hause punkten. Sülfled hat zwei der Top-Torschützen der Liga in ihren Reihen und defensiv nagelt Jennifer Kunst regelmäßig das Tor zu, woraus sie im Tempo Spiel auch gefährlich sind. Wir müssen Defensiv voll dagegen halten, um selber möglichst wenig Tore einzufangen.« Auch für Sülfeld das letzte Spiel des Jahres und damit verbunden, gleichzeitig ihr letztes Spiel der Hinserie. »Preetz, im Vorwege noch als Aufstiegskandidat gehandelt, sind sie momentan hinter uns in der Tabelle, was aber aufgrund ihrer wenigen Spiele nichts aussagt«, berichtet Nicole Behm (Sülfeld). »Wir müssen besonders auf die Achse Meenke/Bade/Trceziok achten, aber auch Goniwiecha und Hinsch sind nicht zu unterschätzen. Ziel muss es natürlich sein, Preetz nicht ins Laufen kommen zu lassen und möglichst Fehler zu vermeiden. Darüber hinaus nicht immer spektakulär, dafür aber effektiver zu spielen und unterm Strich zwei Punkte aus Preetz zu entführen.«
Wellingdorfer TV - TSV Alt Duvenstedt Sonntag, 16:30 Uhr
Nach demTop-Spiel in Treia ein vermutlich leichter Gegner, bevor es nur eine Woche später zum Top-Spiel nach Mönkeberg geht. Doch Vorsicht. Wellingdorf ist zu Haus unangenehm zu bespielen, wachsfrei und ohne Druck. Wer möchte dem umgeschlagenen Tabellenführer nicht als erster ein Bein stellen? Für Malte Böhrnsen (Alt Duvenstedt) deshalb ein schweres Spiel.»Durch unser spielfreies Wochenende haben wir in den letzten beiden Wochen das Trainingspensum etwas reduziert, um den Spielerinnen Zeit zur Regeneration zu ermöglichen und hoffen, dass die Wunden nun geleckt sind. Wellingdorf hat in der bisherigen Saison als Aufsteiger nachgewiesen, dass es sie nicht zu unterschätzen gilt, dementsprechend konzentriert müssen wir das Spiel antreten und annehmen. Ziel sollte es sein aus einer sicheren, beweglichen und aggressiven Deckung heraus ins Tempospiel und zu einfachen Toren zu kommen und im Positionsangriff gegen die kompakte Wellingdorfer 6:0 Abwehr eine breite Spielanlage an den Tag zu legen. Zudem freuen wir uns auf ein Wiedersehen mit unserer alten Spielerin Muriel Jöhnk.« Nimmt Alt Duvenstedt auch diese Hürde ohne Punktverlust, könnten sie, bei einem Sieg im Spitzenspiel am nächsten Wochenende, als Tabellenführer in die kurze Weihnachtspause gehen.