»Das war spannender als gewünscht. Wir kommen nicht gut in das Spiel rein. Der Ball sollte laufen und wir wollten nicht vor der Abwehr Prellen. Das haben wir nicht geschafft«, war Trainer Michael Jacobsen nicht zufrieden. Bis zum 14:15 zur Pause mussten die zum Teil sehr nervös agierenden Gastgeber immer einem Rückstand hinterherlaufen.
Jacobsen hatte bis dahin genug gesehen und schickte mit Jörn Persson und Niels Versteijen zwei Akteure der ersten Garde auf das Feld und die enttäuschten nicht. Innerhalb von zehn Minuten konnten sich die Hausherren mit sechs Treffern absetzen und die Leistungsträger wieder auf der Bank Platz nehmen.
»Wir haben das insgesamt nur gelöst, als wir mit der ersten Garde gespielt haben. Das war nicht zufriedenstellend, denn die Jungs haben ein deutlich höheres Niveau, als das, was sie hier gezeigt haben. Wir wollten unbedingt erster werden«, war Jacobsen nicht gänzlich glücklich.
Denn der eigentlich beruhigende Vorsprung schmolz bis in die Schlussphase stetig und Persson und Versteijen mussten die Trainingsjacke wieder ausziehen. Am Ende reichte es aber dennoch für den 32:31-Sieg.
»Wir haben unser Ziel erreicht, aber wir müssen auch ernst nehmen, dass das nicht ordentlich gelaufen ist«, so Michael Jacobsen.
Timo Fleth
SG Flensburg-Handewitt:J. Jepsen, Scheie - Fuhlendorf, Schnoor 4, Gildner 6, Prantner 4, Carstensen 1, A. Jepsen 4, Hartwich 4, Hinrichsen1, Behncke 2, Sowada, Schmidt, Versteijen 4/2, Mau, Suhr, Persson 1.
Handball SV Hamburg:Brüggemann, Karras - Sievert 1, Janzen 11/1, Geiger 4, Ramm 4, Fick 1, Dombrowski, Dietrich 2, Kaage 1, Montrone 4, Swiedelsky 3, Berger, Thiele.
Zeitstrafen:1:3.
Siebenmeter:2:5
Schiedsrichter:Jannik Otto/Raphael Piper.
Zuschauer:1417.
SG FleHa - HSV Hamburg | |
Liga: | Bundesliga - Hauptrunde A |
Anstoss: | Fr - 12.04. 18:00 Uhr |
Spieltag: | 22. Spieltag |
Ergebnis: | 32 : 31 |
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