Dänemark begann mit Lauge, Toft Hansen und Zachariassen in der Startformation. Svan und Møller nahmen zunächst auf der Bank Platz. Nach seiner Nachnominierung vor dem Halbfinale standen Møller diesmal im Kader und hatte den leicht verletzten René Toft Hansen (Leistenzerrung) vom THW Kiel ersetzt. Zum Einsatz kam er letztlich aber nicht. Svan blieb ebenfalls 60 Minuten lang auf der Bank.Die Dänen führten bis zum 11:10 (20.) durch Toft Hansen, liefen danach aber ständig einem Rückstand hinterher. Frankreich ging auf 16:12 (28.) und lage zur Pause mit drei Toren vorne.Im zweiten Durchgang verkürzte Dänemark erst auf 22:24 (44.) und kurz vor dem Ende auf 28:28 (53.). Lauge war danach auf dem Weg zum 27:28, doch sein Angriff wurde ihm abgepfiffen. Die Unparteiischen entschieden auf Schritte und sorgten damit für reichlich Diskussionen. Beim 27:29 (55.) war Dänemark erneut auf zwei Tore dran, doch dichter kamen sie nicht mehr.Während die Dänen das Turnier also mit zwei Niederlagen am Stück frustriert beenden, gab es für Frankreich einen versöhnlichen Abschluss. Für die SG-Spieler steht am Montag mit ihren Nationalteams die Heimreise auf de Programm. Ab Donnerstag sind sie dann wieder gemeinsam im Verein aktiv. So lange bekommen sie frei von ihrem Coach Maik Machulla, der die Partie live in der Zagreb Arena verfolgte.
Ruwen Möller
Statistik
Dänemark: N. Landin, Green, Møller n.e. – Kirkeløkke 1, M. Landin, Mortensen 4, Lauge 4, Zachariassen 2, Svan n.e., Lindberg 12, Møllgaard, Mensah Larsen 1, H. Toft Hansen 2, Hansen 2, Olsen, Damgaard 1
Frankreich: Dumoulin, Gerard – Remili 2, Lagarde, N. Karabatic 9, Mahé 5, Abalo 5, Sorhaindo 5, Guigou 1, L. Karabatic, Afgour n.e., Claire n.e., Dipanda 1, Porte 4, Tournat, Caucheteux)
Schiedsrichter: Din/Dinu (Rumänien)
Zuschauer: ca. 5000
Siebenmeter: 3/2:3/1 (Lindberg scheitert an Dumoulin – Green hält gegen Mahé und Caucheteux)
Zeitstrafen: 5:3 (Lauge 2, Mensah Larsen 2, Zachariassen – Remili 2, Porte)