»Es wurde für uns vermehrt schwieriger«, blickte Linde auf Halbzeit zwei: »Es wurde zeitweise stressig und eng, wir verloren etwas den Kopf und agierten nicht konsequent genug in allen Phasen des Spiels. Doch wir fingen uns wieder, agierten zunehmend entschlossener und konnten uns noch einmal absetzen«. Auch die Einwechslung von Lea Tiedemann im Tor sei ein Erfolg gewesen. Das zeigen die Statistiken: In der 53. Minute trafen die Gastgeberinnen ein letztes Mal, Tiedemann musste nicht mehr hinter sich greifen. »So war es für uns ein schweres Auswärtsspiel, mit der absolut längsten Anreise. Es war kein schönes Spiel, aber ein wichtiger Sieg für uns. Wir sind sehr zufrieden«, resümierte Linde und stieg in den Zug.
Finn-Ole Martins
Statistik
HSG Freiburg - TSV Nord Harrislee 21:27 (10:16) Freiburg: Fischer, D'Arca, Romeike - Schilling (1), Baum (3), Schwaiger (2), Spinner, Burgert (5), Czok (5 - 1/1), Hartl (1), Falk (0/1), Zeides (3), Peter, Lipps (1). Harrislee: Tiedemann, Fasold - Natusch (2), Woch (1), Heider (6), Frauenschuh, Carstensen (5), Lauf (1), Andresen (1), Peters, Rahn (4), Jeß (7 - 3/4), Klingenberg. Siebenmeter: 1/2 - 3/4 Zeitstrafen: Spinner, Lipps - Natusch, Andresen, Rahn, Jeß (2), Klingenberg Schiedsrichter: Philipp Dinges/Tobias Schmack Zuschauer: 290
| HSG Freiburg - Nord Harrislee | |
| Liga: | 2. Bundesliga |
| Anstoss: | Sa - 08.02. 20:00 Uhr |
| Spieltag: | 18. Spieltag |
| Ergebnis: | 21 : 27 |
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