Handball

Weiter warten auf Punkte

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26. Januar 2019, 21:02 Uhr

Für Tjark Desler (li.) und den DHK Flensborg hingen die Trauben bei der Bundesliga Nachwuchsschmiede des TSV Burgdorf zu hoch. Foto: Tim Riediger

Flensburg. Die Befürchtungen vor der Partie bei der zweiten Vertretung des TSV Burgdorf von Jens Häusler, Trainer der SdU-Handballer des DHK Flensborg, haben sich bestätigt. Die Nachwuchsschmiede des Bundesligisten des TSV Hannover-Burgdorf lies sich nicht Lumpen und hat die WM-Pause genutzt, um alle Schwellenspieler mit an Bord zu haben. Am Ende musste sich der DHK der Übermacht mit 29:35 geschlagen geben und auf die ersten Punkte 2019 am kommenden Wochenende gegen den MTV Braunschweig setzen. Die fulminante Aufholjagd in der Schlussphase reichte nicht aus, um Zählbares aus Burgdorf zu entführen.

Dabei haben die Mühlen der Bürokratie noch schnell genug gemahlen und die Spielberechtigung für Neuzugang Tom de Bruin ist noch rechtzeitig eingetroffen.
Die Anfangsphase konnten die SdU-Handballer angeführt vom sicheren Vollstrecker Tjark Desler ausgeglichen gestalten. Erst nach gut zehn Minuten konnten sich die Gastgeber erstmals mit drei Treffern absetzen. In der Folge machten zwei Zeitstrafen den Gästen das Leben zudem auch noch schwerer und nach der Rückstand wuchs an. Zur Pause waren die SdU-Handballer so bereits mit 14:22 im Rückstand.
Nach der Pause war der Rückstand beim 19:29 (42.) erstmals auf zehn Tore angewachsen, aber die Gäste steckten den Kopf nicht in den Sand und haben unverdrossen weitergekämpft. Am Ende reichte es aber für die SdU-Handballer, trotz einer fulminanten von Sjören Tölle angeführten Aufholjagd, noch nicht, um den Bock umzustoßen. So stand das Schlusslicht der 3. Liga Nord schlussendlich nach der 29:35-Niederlage erneut ohne Punkte dar. Am kommenden Sonnabend hat der DHK Flensborg dann erneut die Chance auf Punkte, wenn der MTV Braunschweig ab 17 Uhr in der Idrætshalle gastiert.

Timo Fleth

Mehr am Montag in der gedruckten Ausgabe der Flensborg Avis 


Statistik

TSV Burgdorf II: Wernlein, Wilde – Krenke 3, Thiele 4, Krone 5, Dräger 7, Weiß 2/2, Marx 2, Donker 1, Schröter 1, Foltyn 1, Feise 4, Ayar, Büchner 4, Heidmarsson.
DHK Flensborg: Wendt, Basenau – de Bruin 2, Heinker, Jessen 1, Blumenberg, Wickert-Grossmann 4, von Eitzen, Bandemer, Blockus 2, Tölle 11/3, Zinndorff, Desler 5, Skaaning Linnebjerg 4.
Zeitstrafen: 3:3.
Siebenmeter: 3:3.
Schiedsrichter: Arndt/Schukin.

Zuschauer: 225.