Handball
Vergebliche Hannover-Reisen
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»Hannover war in dieser Saison echt keine Reise für uns wert. Wir sind derzeit im Stande alles zwischen einem gelungenem Kempa und einem Ballverlust mit Pass ins Seitenaus zu liefern. Mit 13 Toren unterzugehen war schon sehr ernüchternd«, so DHK-Trainer Jens Häusler.
Dabei arbeiteten sich die Gäste nach einer verschlafenen Anfangsphase wieder zurück in die Partie und hatten mit dem 7:7 (15.) den Anschluss wieder hergestellt. »Da haben wir das gemacht, was wir besprochen hatten. Danach vergessen wir innerhalb kürzester Zeit wieder alles. Wir werden da regelrecht hingerichtet. Das war nicht schön«, so Häusler. Bis zur Pause war der Rückstand auf 10:16 angewachsen.
»In der zweiten Halbzeit machen wir dann fast wieder das Gleiche. Wir kommen bis auf vier Treffer ran und bewegen uns dann wieder zu wenig. Da konntest du auch wechseln, wie du wolltest, alle haben ihre Chance bekommen, aber nichts hat mehr funktioniert«, so der DHK-Trainer, der an der Art und Weise schwer zu knabbern hatte. »Wir befinden uns natürlich jetzt in einer Phase in der jede Bewegung weh tut und wir uns quälen müssen. Wir haben aber auch eine Verpflichtung dem Verein, den Fans und nicht zuletzt uns selbst gegenüber, ordentliche Leistungen bis zum Schluss abzurufen«, so Jens Häusler eindringlich.