Umstrukturierung zeigt Erfolge
Handball Nachwuchs
Seit der Saison 2016/2017 sind diese Veränderungen im Verein in vollem Gange. Seither hat sich bei der Spielgemeinschaft viel getan. Seit Mai 2016 hat die HSG Handewitt/Nord Harrislee mit Christian Tönder ein neues Profil in der HSG HNH besetzt, Tönder erfüllt das Aufgabenprofil des Jugendkoordinators.
Erfolgreiches Jahr
Das neue Gesicht des Vereins kam von der SG Flensburg-Handewitt, wo er fünf Jahre im Nachwuchsbereich der Leistungsteams tätig war und viele Erfahrungen sammeln konnte. Der 32 Jahre alte Pädagoge blickt auf eine erfolgreiche erste Saison zurück und freut sich auf ein weiteres Jahr bei der Spielgemeinschaft Handewitt/Nord Harrislee.
Die Aufgaben des Jugendkoordinators liegen unter anderem darin, eine bessere Verknüpfung zwischen den Teams und der Anbindung der Spielerinnen bei den Handewitter und Harrisleer Frauen zu schaffen sowie die Ausbildungsinhalte im Kinder- und JugendHandball zu koordinieren. Auch eine gute Zusammenarbeit mit TSV Nord Harrislee-Trainer Herluf Linde kann Tönder vorweisen, denn aus der A-Jugend haben es zwei Spielerinnen in den Perspektivkader der ersten Frauenmannschaft geschafft.
In Handewitt und Harrislee finden sich ideale Voraussetzungen für den Handball. In beiden Orten hat Handball eine große Wertigkeit und Geschichte.
»Wir haben derzeit mit über 200 aktiven Spielerinnen einen starken Unterbau. Ziel ist es daher für jede Spielerin auch nachhaltig Handball anzubieten und weiterhin einen leistungsorientierten Unterbau zu schaffen«, so Tönder.
Die HSG HNH blickt auf eine tolle und sehr erfolgreiche Saison mit vielen Höhepunkten zurück. Die Mannschaften der D- und C-Jugend sind ungeschlagene Landesmeister in Schleswig-Holstein geworden und die B-Jugend wurde Zweiter in der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein. Die Teams der zweiten C- und B-Jugend konnten außerdem im Final Four des Landespokals einen zweiten und einen ersten Platz belegen.
»Meiner Meinung nach hat die HSG Handewitt/Nord Harrislee noch große Entwicklungsmöglichkeiten in den nächsten Jahren. Es wird stetig versucht, diese umzusetzen. Mit unseren Leistungs-teams verfolgen wir das Ziel die bestmögliche Platzierung zu erreichen, allerdings steht die persönliche Entwicklung jeder einzelnen Spielerin im Vordergrund«, erklärt Tönder.
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