Stjernen: Keine Partystimmung trotz Elfer-Feuerwerk
In den entshceidenden Minuten klappt es momentan nicht: Hier Dawid Kroll nach seinem verschossenen Elfmeter.
Viele Möglichkeiten
Danach gehörte der Heimelf das Spiel. »Nach vorne hatten wir unsere Möglichkeiten«, befand auch Meyer. Die Drangphase schien gerade vorüber, da weckte Janosch Hass alle Beteiligten mit einem Lattenkracher aus dem vorgezogenen Winterschlaf (45.). Doch wer auf eine Fortsetzung nach dem Pausentee hoffte, wurde enttäuscht, denn die gut gestaffelten Gäste aus Dithmarschen stellten die Räume zu. »Da sind wir zu einfallslos«, so Meyer, der bei einigen Akteuren eine veritable Formschwäche ausmachte und mitansehen musste, wie Altmeister Ulf Graef im Kasten zum Protagonisten avancierte Der »Oldie« entschärfte einige Abschlüsse und war sogar beim zweiten Tellingstedter Strafstoß auf dem Posten, hielt gegen Friedrichsen, doch in der Vorwärtsbewegung verlor Stjernen direkt den Ball. Steffen Holm tauchte frei vor Graef auf und schob ein (83.). Meyer: »Über die 90 Minuten ist es verdient. Jetzt müssen wir die Punkte woanders holen.«
IF Stjernen Flensborg: Gräf - Liebmann, Lüthje, Grefe, Falke - Brieskorn (63. Abongwi), Bracht (76. Liers), Kroll - Hass, Müller, Sekowski (76. Hornung).