Handball

Schwedens deutsche Meister im Wartestand

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05. November 2019, 08:13 Uhr

Daniela Gustin und Hampus Wanne haben sich beim Handball kennengelernt - wo sonst. Privatfoto

Flensburg. Es war der 6. Dezember 2018 gegen 22.30 Uhr am späten Abend. Die Stimmung im Mannschaftsbus der SG Flensburg-Handewitt war nach dem 24:18-Auswärtssieg bei der MT Melsungen ausgelassen. Kein Wunder, schließlich war es in der Saison 2018/19 der 16. Sieg im 16. Spiel. Hampus Wanne und Co. standen ohne Punktverlust an der Tabellenspitze. Auf der Heimreise aus Kassel in Richtung Norden schaute das Team Frauen-Handball. In Frankreich lief die EM und es stand die Hauptrunde an. Schweden kämpfte mit Wannes Freundin Daniel Gustin gegen Montenegro um wichtige Punkte in der Hauptrunde. »Plötzlich wurde es ganz still«, erinnert sich Wanne. Drei Minuten vor Spielende, Schweden lag mit 25:28 hinten, verletzte sich Gustin. »Alle wussten sofort, dass etwas Schlimmes passiert ist.« 

Auch Gustin hatte nach dem rüden Foul, das sie bei einem Gegenstoß zu Fall gebracht hatte, umgehend ein schlechtes Gefühl. »Ich habe sofort realisiert, dass es etwas Schlimmes war und wir haben direkt an das Kreuzband gedacht. Ich habe gehofft, dass die MRT-Untersuchung etwas anderes zeigen würde. Unglücklicherweise tat sie das nicht und nun war es das erstmal mit Handball für eine ganze Weile«, sagte sie damals in einer Presseerklärung des schwedischen Verbandes. 

»Es war so traurig für sie, weil sie gerade einen guten Lauf hatte. Sowohl für Schweden als auch in Bietigheim. Für sie war es die erste große Verletzung und das wirklich zu einem schlechten Zeitpunkt«, so Wanne, der seiner Freundin sofort Mut machte und sie in der ganzen Verletzungspause unterstützt hat, wo er nur konnte. »Sie ist unglaublich diszipliniert, hat wie verrückt nach der Operation gearbeitet, ich bin sehr stolz auf sie.«

Schmerzen an der Achillessehne

Der Patient ist inzwischen ein anderer: Hampus Wanne selber. Am Dienstag, den 24. September musste er sich einer Operation am linken Fersenbein unterziehen. Seit dem Supercup-Sieg Ende August gegen den großen Rivalen THW Kiel klagte der Linksaußen über Schmerzen an der Achillessehne. Zu Saisonbeginn konnte er nur als Siebenmeterschütze mitwirken und nachdem die Probleme im Liga-Spiel in Kiel verstärkt auftraten, wurde eine MRT-Untersuchung gemacht. 

»Komischerweise wurde es nach dem Kiel-Spiel besser, aber ich hatte mich in den Tagen bevor ich Bescheid bekam innerlich schon auf eine Operation eingestellt. Irgendwie hatte ich so ein Bauchgefühl«, so Wanne, der die Verletzung pragmatisch sieht. »Ich bin Handball-Profi, so etwas gehört dazu. Außerdem bin ich bald 26 Jahre alt und es ist meine erste große Verletzung. Zudem habe ich so viele Teamkollegen mit Verletzungen erlebt. Sie sind alle operiert worden und haben irgendwann wieder gespielt.« 

Viel schlimmer findet der Linksaußen die Zuschauerrolle bei den Spielen. »Das mag ich gar nicht«, sagte er nach dem Achtelfinale im DHB-Pokal, als seine SG mit 20:26 gegen Hannover-Burgdorf ausschied. »Es ist eine Katastrophe draußen sitzen zu müssen. Man sieht jeden Fehler. Auf dem Feld ist man nicht nervös, weil man die Dinge beeinflussen kann. Doch als Zuschauer geht das nicht. Andererseits versuche ich das Beste aus der Situation zu machen. Ich bekomme einen anderen Blick auf die Dinge und das ist cool. Ich bekomme vor Augen geführt, wie privilegiert wir sind, dass wir jedes Mal vor tausenden von Fans spielen dürfen. Es wird schnell Alltag, weil man auf dem Feld gar nicht alles genießen kann, jetzt kann ich es.« 

Die SG rechnet erst im neuen Jahr, zur Rückrunde wieder mit Wanne und hat daher den Schweizer Nationalspieler Marvin Lier als Ersatz bis zum Jahresende verpflichtet. Wenn Wanne tatsächlich bis Februar ausfällt, würde er die Heim-EM im Januar verpassen. Doch damit will sich der Nationalspieler (noch) nicht abfinden. 

»Auf keinen Fall, ich habe die EM noch lange nicht abgeschrieben«, so Wanne, der selber mit drei Monaten Ausfallzeit rechnet. »Dann ist es Ende Dezember und mein Ziel ist es, rund um Weihnachten noch die letzten Spiele des Jahres für die SG zu machen. Die EM ist erst ab Mitte Januar und natürlich wäre ich gerne dabei, gerade weil wir in Schweden spielen. Ich werde jedoch abwarten müssen und selbstverständlich respektieren, was die Ärzte und die Physiotherapeuten am Ende sagen, aber ich werde alles dafür tun, um dabei sein zu können.«

Wie immer ehrgeizig

Einen ersten Fingerzeig ob es mit seinem Zeitplan funktionieren kann, wird er bald bekommen. Dann darf er den Spezialschuh am linken Fuß ablegen und ernsthaft in die Reha einsteigen. Bislang war nur Training für den Oberkörper, das rechte gesunde Bein und Behandlung möglich. 

So oder so verfolgt Wanne ein ehrgeiziges Ziel – so wie er es immer tut. 

»Ich will Deutscher Meister werden«, sagte er im Sommer 2013, als er vom schwedischen Erstliga-Aufsteiger Önnereds HK zur SG wechselte. Er war damals gerade einmal 19 Jahre alt. Mit Schwedens U19 war er zwar zwei Jahre zuvor Europameister geworden, doch das letzte halbe Jahr hatte er gerade in der zweiten Liga in seiner Heimat gespielt. Er war nicht nur ein unbeschriebenes Blatt, er war ein Nobody im internationalen Handball. Der damalige SG-Coach Ljubomir Vranjes sah etwas in ihm, erkannte sein Talent, glaubte an ihn und sollte Recht behalten. 

Wanne ist heute schon zweimal Deutscher Meister geworden. Er hat die Champions League und zweimal den Supercup gewonnen. Er reifte zum Nationalspieler, wurde 2018 Vize-Europameister mit Schweden und Stammspieler bei der SG, einem der größten Verein in Europa. 

Obwohl nach dem Abgang von Anders Eggert (2017) mit Kentin Mahé ein zweifacher Weltmeister im Kader stand, der auch linksaußen spielen konnte, durfte Wanne in der Saison 2017/18 den Posten beinahe im Alleingang bekleiden. 

»Vor zwei Jahren habe ich eine Saison lang fast alleine auf meiner Position gespielt und wir sind Meister geworden. Dadurch habe ich viel Selbstvertrauen bekommen. Ich habe zwar auch gemerkt, dass ich das nicht auf Dauer schaffe, aber es hat mir viel gegeben«; erklärt er. 

Seit der Saison 2018/19 teilt er sich die Linksaußen-Postion mit Magnus Jøndal und findet das gut. Wanne sagt aber ganz selbstbewusst: »Ich will die Nummer Eins auf meiner Position sein. Das war schon immer mein Ziel in Flensburg, deshalb bin ich auch hier geblieben. Bei den großen Momenten will ich dabei sein.« 

Trotz seiner Ansprüche ist er ein Teamplayer. »Ich bin so erzogen worden, dass man schlecht spielt, wenn man nur an sich selber denkt. Man spielt dagegen gut, wenn man auch seine Nebenleute einsetzt und wenn sie besser stehen als ich, mache ich das nur zu gerne«, so Wanne. 

Seit mittlerweile sechs Jahren spielt er in Flensburg, ist nach den Abgängen von Legenden wie Tobias Karlsson, Mattias Andersson, Thomas Mogensen und Anders Eggert zu den Dienstältesten im Team aufgerückt. Er ist vom Kaffeewart ins Party-Komitee der Mannschaft aufgestiegen. 

Auf und neben dem Platz hat sich seine Rolle verändert. »Mein Leben in Flensburg im Vergleich mit den ersten Jahren ist ein Unterschied wie Tag und Nacht«, so Wanne. »Ich kenne hier jetzt alle, weiß wie alles funktioniert und mein Deutsch ist viel besser.« 

Wanne, trotz seines immer noch jungen Alters ohnehin sehr reif, ist nochmals gereift, als Spieler und als Persönlichkeit. Er ist bodenständig, ruhig und zurückhaltend. Manchmal wirkt er unnahbar, wenn er kaum eine Miene verzieht, aber man sollte es ihm nicht falsch auslegen. Der Schwede ist kein Mann der großen Worte oder Gesten. Er ist vor allem kein Großmaul oder Blender. Wanne überzeugt durch Leistung, Durchhaltevermögen und mit harter Arbeit. 

Der junge aus Lundby hat sich seinen heutigen Status – den eines internationalen Topspielers - hart erarbeitet. Die ersten drei Jahre saß er fast nur auf der Bank, blieb aber geduldig und hatte auch seine Highlights. Er wurde zum Mister Siebenmeter. 

Vor allem eine Szene hat sich bei dem Schweden und jedem SG-Fan für die Ewigkeit auf der Netzhaut eingebrannt. Es war das Siebenmeterwerfen im Halbfinale der Champions League 2014. Knapp 20.000 Zuschauer in der Arena in Köln und der Gegner war Rekordsieger FC Barcelona.

»Renn und kämpf‘ um dein Leben«

Eiskalt legte der junge Schwede den alles entscheidenden Siebenmeter zum 41:39 über den kahlen Kopf von Superstar Danijel Šaric ins Barca-Gehäuse. Wanne drehte sich um, griff sich mit beiden Händen auf Brusthöhe kurz ans Trikot und sank auf die Knie. Er streckte die Arme in die Luft und sah wie seine Teamkameraden auf ihn zugestürmt kamen. Kurz bevor ihn Bogdan Radivojevic, der andere Siebenmeterheld, erreichte, sprang Wanne wieder auf und ließ sich von den Teamkollegen feiern. Die SG Flensburg-Handewitt hat völlig unerwartet das Endspiel in der Königsklasse erreicht. Unerwartet, weil Barcelona der haushohe Favorit war und weil die Katalanen kurz vor Ende der regulären Spielzeit noch mit sechs Toren geführt hatten. 

Der damalige SG-Coach Ljubomir Vranjes hatte Wanne gemeinsam mit seinem Kumpel Radivojevic im Laufe der zweiten Halbzeit eingewechselt, als die SG bereits aussichtslos hinten lag. Gemeinsam mit Ersatzkeeper Søren Rasmussen drehten die beiden ein bereits verloren geglaubtes Spiel für ihre Farben. 

In seiner Biographie (»Jag vill bara vinna«), erinnert sich Vranjes wie folgt an das, was er Wanne vor seiner Einwechslung mit auf den Weg gab: »Genieß es.« Vranjes lachte und sagte weiter: »Renn und kämpf um dein Leben.« 

Wanne tat genau das und mit ihm auch seine Teamkameraden. Flensburg zog ins Endspiel ein, schlug dort den THW Kiel und feierte nach 2004 und 2007 im dritten Anlauf endlich den Sieg in der Champions League. Für Wanne war es gleich beim ersten Versuch der erste große Triumph seiner Karriere. 

Der zweite folgte nur ein Jahr später im DHB-Pokal und wieder spielte der junge Schwede eine entscheidende Rolle. Am 10. Mai 2015 sicherte sich Flensburg nach vier Endspiel-Niederlagen in Serie in einem hochdramatischen Finale gegen den SC Magdeburg mit 32:31 nach Siebenmeterwerfen den Pott. Matchwinner war der neue Siebenmeter-König Wanne. Der Schwede machte sich in Hamburg endgültig unsterblich. Erst während der Verlängerung von Vranjes von der Tribüne auf die Bank beordert, war er wieder als letzter Schütze dran, traf und sicherte seiner SG den vierten Pokaltitel der Vereinsgeschichte. 

»Die Reihenfolge hatte Ljubo festgelegt«, so Wanne hinterher bescheiden. So ist der 25-Jährige, aber gleichzeitig auch zielstrebig. »Ich bin noch nicht satt, ich will noch mehr Titel.« In diesem Sommer kam der zweite Supercup-Triumph hinzu. Den ersten feierte er im Sommer 2013, da war er gerade einmal ein paar Wochen in Flensburg. 

In all der Zeit immer an seiner Seite: Daniela Gustin. Die beiden lernten sich mit 17 bzw. 18 Jahren (sie ist ein halbes Jahr jünger) auf einem Sport-Gymnasium in ihrer Heimat kennen. Als Wanne nach Deutschland ging, folgte ihm Gustin. Die Linkshänderin (Position Rechtsaußen) wechselte zum Zweitligisten TSV Nord Harrislee, der seine Heimat in einer Gemeinde angrenzend an die Fördestadt hat. Nach nur einer Saison zog sie weiter zu den Füchsen Berlin, spielte Bundesliga und belegte in der Saison 2015/16 mit 161 Treffern Rang fünf in der Torschützenliste der ersten Liga. Von 2016 bis 2018 spielte sie bei Randers HK in Dänemark und holte dort den dänischen Pokal. Der nächste Titel folgte 2019 in Deutschland. Mit der SG BBM Bietigheim wurde sie Meister. 

»Es ist total super, dass sie auch Meister ist, ich freue mich über jeden Titel für sie«, so Wanne, der sich aber noch mehr darüber freut, dass er nach vielen Jahren Fernbeziehung seit dem Sommer gemeinsam mit seiner Freundin in Flensburg lebt. Gustin ist wieder nach Dänemark gewechselt, diesmal zu Horsens HK. Sie pendelt, fährt die eine Stunde 15 Minuten zu ihrem neuen Arbeitgeber zwischen. 

Seit dem Sommer steht Gustin in Horsens unter Vertrag, ist durch ihre Verletzung aber irgendwie noch nicht ganz bei ihrem neuen Verein angekommen. 

»Es ist natürlich schon komisch, wenn man nicht spielen kann. Ich versuche aber trotzdem so viel wie möglich bei der Mannschaft zu sein. Ich mache meine Reha teilweise in Dänemark, teilweise auch in Flensburg«, so Gustin, die hofft, bald wieder auf dem Feld stehen zu können. 

»Nach der Verletzung war es eigentlich mein Ziel, im Dezember bei der WM in Japan wieder spielen zu können. Ich weiß nicht wie dicht ich wirklich an meiner Rückkehr bin, aber eine große Meisterschaft ist schon sehr hart, dass habe ich beim letzten Mal gelernt. Man spielt jeden zweiten Tag und ich denke, es wäre nicht unbedingt das Beste, nach so einer Verletzung direkt bei einem WM-Turnier einzusteigen«, sagt die 25-Jährige noch im Oktober und wurde auch nicht in den schwedischen WM-Kader berufen.

Der Traum von Tokio

Die Schwedin denkt eher daran, im neuen Jahr bei ihrem Verein voll durchzustarten. 


»Vielleicht feiern Hampus und ich ja ungefähr gleichzeitig unser Comeback«, sagt sie und muss dabei lachen. Sie wünscht es ihrem Freund, dass der spätestens Anfang des Jahres wieder spielen kann. »Schweden spielt bei der EM zunächst in Göteborg. Er hat dort lange bei Redbergslid gespielt und es wäre großartig für ihn in seiner Heimat zu spielen«, sagt Gustin, die genau wie Wanne noch einen anderen Wunsch hat. 

Das schwedische Handball-Pärchen würde im nächsten Sommer gerne gemeinsam an den Olympischen Spielen teilnehmen. »Na klar, die Olympischen Spiele sind ein großer Traum und haben in Schweden einen großen Stellenwert. Während Schwedens Männer bereits vier Mal Silber geholt haben, sind die Frauen noch ohne Medaille. Beide Teams müssen sich zunächst noch qualifizieren, doch wenn es klappt, hätte Gustin doch noch ihre Reise nach Japan und Wanne würde sich seinen Traum erfüllen. 

Sie würden an ein und demselben Ort Handball spielen. Auch das ist ein Wunsch der beiden, die viele Jahre ein Fernbeziehung geführt und sich durchaus schon mal mit dem Gedanken beschäftigt haben, einmal gemeinsam irgendwo hinzugehen, wo sie an einem Ort ihrem Beruf nachgehen können. Doch davon gibt es im Handball nicht so viele. 

Im Winter 2018 wurde Wanne mit Paris in Verbindung gebracht. Dort hätte auch Gustin einen Profi-Club finden können. Es gab Unstimmigkeiten zwischen Wannes Berater und der SG. Ein Wechsel kam aber nie zu Stande und die Querelen haben sich längst gelegt. Wanne hat im Februar seinen im Sommer 2019 auslaufenden Vertrag um drei Jahre bis 2022 verlängert. Damals hatte er gesagt, er müsse »an seine Familie« denken. Gustin hatte in Bietigheim nur bis zum Sommer Vertrag, war verletzt. »Ich habe dann eine gute Lösung mit Horsens gefunden«, meint sie. 

»Es ist okay. Ich bin hier um Handball zu spielen und sie spielt auch Handball. So ist das halt«, sagt Wanne. Immerhin wohnen sie mittlerweile unter einem Dach. »Das ist schön, vor allem hat es mir bei der Verletzung geholfen. Es ist angenehmer, wenn man nicht irgendwo alleine in seiner Wohnung sitzt, sondern jemanden um sich herum hat. Schließlich gibt es gute, aber auch schlechte Tage und da konnten und können wir uns gegenseitig unterstützen.« 

Wanne sagt zudem: »Ich bin glücklich in Flensburg. Maik (Machulla, SG-Trainer/Red.) baut auf mich. Außerdem hat mir die SG sehr stark gezeigt, dass sie unbedingt mit mir verlängern wollte. Mir gefällt wie sich der Verein entwickelt hat. Es ist hier alles unglaublich professionell geworden.« 

Um das Handball-Glück perfekt zu machen, müssen die beiden jetzt wieder fit werden. Weitere Erfolge im Verein und der Nationalmannschaft werden sich dann anschließen.

Ruwen Möller

FAKTEN Hampus Wanne

Position: Linksaußen 

Trikotnummer: 14 
Geburtstag: 10.12.1993 
Geburtsort: Lundby 
Größe: 184 cm Gewicht: 84 kg 
Nationalität: schwedisch 
Bisherige Vereine: Önnereds HK (bis 2005/2013), Redbergslids IK (2005–2011), HK Aranäs (2011–2013)

FAKTEN Daniela Gustin

Position: Rechtsaußen 

Trikotnummer: 10 
Geburtstag: 11.05.1994 
Geburtsort: Backa 
Größe: 176 cm 
Nationalität: schwedisch 
Bisherige Vereine: Backa HK (bis 2011), Kärra HF (2011–2013), TSV Nord Harrislee (2013/14), Füchse Berlin (2014-16), Randers HK (2016-18), Bietigheim (2018/19), Horsens HK (seit 2019) 
Erfolge: Dänischer Pokalsieger 2016, Deutscher Meister 2019 

Resume

Daniela Gustin og Hampus Wanne er to svenske landsholdsspillere. Hun er højrefløj, han venstrefløj. De er begge to også tyske mestre, men er pt. er de begge skadet. Vi har talt med kæresteparret om, hvordan de kan bakke hinanden op, mens de er håndbold-tilskuere. Mens Gustin ikke er med til VM i december, vil Wanne spille EM på hjemmebane i januar. Næste sommer vil de i fællesskab være med til OL.

Fotogalerie