Auf einer nach oben offenen RichterSCALA, lässt sich das Spiel im Gesamtergebnis (Erschütterungen der Tornetze auf beiden Seiten) mit einer 5,0 bis 6,0 (bei anfälliger Abwehr ernste Schäden der Gegentorquote, bei robuster Abwehr leichte oder keine Schäden) bewerten.

Bewertet man auf der nach oben offenen RichterSCALA nur das Spiel der SCALA selbst, würde man das Spiel mit einer 2,0 – 3,0 bewerten. Dies bedeutet: Die Erschütterungen des eigenen Tornetzes sind zwar messbar (22 an der Zahl), jedoch kaum spürbar (bei 33 selbst erzielten Toren und 2:0 Punkten).

Ordnet man das Spiel des FC St. Pauli in einer nach oben offenen RichterSCALA ein, so muss man es wohl eher mit 8,0 – 9,0 bewerten. Diese Einordnung bedeutet, eine Zerstörung des Gegentorverhältnisses (-10) und der Tabellengegenpunkte (-2) ist in Bereichen von einigen hundert Kilometern (Oberligagebiet Hamburg / Schleswig-Holstein) spürbar.

Fernab der Einordnung in irgendwelche SCALen, lässt sich feststellen, dass SCALA an diesem Tag richtig gut gespielt hat (wie eigentlich immer gegen uns, was soll denn das???) und wir von den 60 Spielminuten ca. 40 mittelmäßig bis ok und ca. 20 Minuten echt mies waren, ohne darauf näher eingehen zu wollen…
Von daher ist eine Niederlage gegen so eine SCALAesk auftretende Mannschaft grundsätzlich nicht schlimm, aber mit 10 Toren gegen einen direkten Tabellennachbarn zu verlieren, ist auch irgendwie blöd und unnötig.

Am nächsten Wochenende geht’s für uns im Epizentrum Jörl weiter, wo wir versuchen werden, unsere selbst erzeugten Amplitudenwerte nach oben zu schrauben und die der Gegner möglichst gering zu halten. Wird sicher nicht einfach beim Tabellenzweiten, aber ein Versuch ist es allemal wert.

Übrigens noch vielen Dank an die Boys in Brown der 3. Männer und ihre Bierkiste(n), die trotz unserer eher mäßigen Leistung die lautesten auf der Tribüne (oder eher Galerie) waren. Auf einer nach oben offenen u.s.w. SCALA eine 1,0 für euch!

Also dann, bleibt seismographisch,

eure 1. Frauen