Diagnose bei Magnus Rød

Handball

06. März 2018, 15:31 Uhr

Magnus Rød erlitt einen Außenbandriss. (Foto: SG Flensburg-Handewitt)

Flensburg. Auf Gehilfen gestützt humpelte Magnus Rød am Dienstag aus der Duburghalle zu seinem Wagen. Der norwegische Rückraumspieler hatte sich am Sonnabend beim Auswärtssieg der SG Flensburg-Handewitt in der Champions League in Aalborg verletzt.
Die Röntgenaufnahmen von Sonntagabend hatten bereits eine erste Entwarnung ergeben. Bei Rød war keine Fraktur im Unterschenkel, Knöchel und/oder Sprunggelenk diagnostiziert worden. Wie die SG mitteilte, brachte eine MRT-Untersuchung bei Mannschaftsarzt Dr. Thorsten Lange am Dienstag die genaue Diagnose.

Nach Röntgen- und MRT Untersuchung steht nun fest, dass Rød einen Außenbandriss davon getragen hat. Eine Ausfallzeit liegt bei einer solchen Verletzung und konservativer Behandlung bei ca. sechs Wochen. Die Reha-Maßnahmen haben bereits begonnen, um schnellstmöglich die Rückkehr von Magnus Rød auf das Spielfeld zu gewährleisten", so SG-Mannschaftsarzt Dr. Torsten Ahnsel.
SG-Geschäftsführer Dierk Schmäschke sagte dazu: "Ich freue mich sehr, dass Magnus sinnbildlich gesprochen mit einem blauen Auge davon gekommen ist. Ich danke dem gesamten SG Medical-Team und der Diako Flensburg für die herausragende Arbeit und tolle Unterstützung und wünsche Magnus gute und schnelle Besserung."

Da die Wechselfrist bereits abgelaufen ist, dürfte eine Nachverpflichtung unwahrscheinlich sein. Lediglich vertragslose Spieler kommen in Frage. Bis zur Rückkehr von Rød will die SG seinen Ausfall mit Spielern aus den eigenen Reihen auffangen. Co-Trainer Mark Bult könnte ein Comeback feiern und auch Junioren-Nationalspieler Jannek Klein aus dem Juniorteam dürfte eine Alternative sein. Zudem ließ Chefcoach Maik Machulla zuletzt immer mal wieder im ungeliebten 7:6 agieren. Drei Rechtshänder im Rückraum und eine Varianten mit zwei Kreisläufern ist auch denkbar.

Ruwen Möller